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Zu Besuch bei Nala und Dewey
Nala und Dewey haben sich sehr schnell im neuen Zuhause eingelebt 
. Bereits nach 10 Minuten wurde die Wohnung erkundet. Nala ist sehr neugierig und hat mich bei meinem Besuch gleich begrüsst . Dewey kam kurz darauf auch, nachdem er bemerkt hat, dass keine Gefahr droht 
. Die Glocke der Haustüre mögen sie gar nicht 
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Für die Beiden gibt es einen Balkon, der eingezäunt ist. Bei der Montage hat es Nala geschafft, auf den Balkon des Nachbarn zu klettern, aber das ist jetzt vorbei. Sie geht immer gern raus 
. Dewey ist nicht so interessiert, was draussen abgeht. Sein Lieblingsplatz ist ganz oben auf dem Kratzbaum beim Fenster und von da hat er auch eine wunderbare Aussicht 
. Es wäre auch Nala's Lieblingsplatz und manchmal wird darum gekämpft, aber sie sucht sich dann einen anderen Platz .
Mit Nala könnte man stundenlang spielen. Sie setzt sich dann einfach neben ihren Besitzer und schaut diese mal eine Weile lang an . Hat sie bei mir auch gemacht und dann noch Ihre Meinung dazu gegeben . Dewey kommt dann manchmal auch, aber es dauert nicht lange und dann legt er sich wieder hin. Beide sind auch nicht interessiert raus zu gehen. Nala geht schon mal mit zur Wohnungstür und weiss dann, dass sie nicht raus darf.
Falls der Besitzer mal nicht da sein kann, werden die Beiden von einer lieben Nachbarin gefüttert und betreut. Nala liebt es Aufmerksamkeit zu bekommen 
. Manchmal reicht ein Blick zu ihrem Bruder und dann wird dazu noch reklamiert. Dewey nimmt das locker, er ist zufrieden, wenn er dösen oder schlafen kann. Gut auch, dass er es gern hat wenn sein langes Fell gebürstet wird. Er ist auch kein Fan von Katzengras. Nala hingegen frisst manchmal soviel, dass das gleich wieder rauskommt 
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Die Beiden sind sehr wohlerzogen, sie fühlen sich am Endplatz sehr wohl und bekommen viel Aufmerksamkeit 
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Samstag, 21. März 2015
Abschied von "Gumpie" und "Stupsi"
Hallo Ihr lieben, zum letzten Mal melden wir uns nochmal zusammen.
Die letzte Woche war irgendwie komisch... irgendwie anders als die anderen davor . Wir bekamen ganz viele Streicheleinheiten, ganz viele Leckerlie und meine Schwester musste nur einmal maunzen und schon flog die Schnur wieder durch die Gegend und sie konnte sich austoben. Aber irgendwas hing in der Luft, unsere Pflegeeltern schienen sehr traurig zu sein...
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Nach vier Tagen fiel uns auf, dass sie uns irgendwelche Tropfen ins Futter gaben. Das Futter schmeckte dadurch nicht anders, aber mein Bruder war nach dem fressen immer etwas müder als sonst. Er legte sich dann immer auf den Boden und döste ein Bisschen vor sich hin.
Weitere drei Tage später wurde alles noch komischer. Plötzlich sammelte unsere Pflegemama unsere Decken von unseren Lieblingsplätzen ein und rollte sie zusammen. Wir merkten das sich heute irgendwas ändern würde, denn unsere Pflegemami war noch viel trauriger als die Tage zuvor. Sie gab uns noch ein paar Mal die Tropfen auf unseren Lielingsleckerli, aber irgendwie machten sie uns nicht so müde wie vorher . Dann kamen plötzlich zwei grosse Männer herein. Ich versteckte mich sofort im hintersten Winkel den ich finden konnte. Meine Schwester erschrak auch sehr. Aber nach einer Weile siegte wieder ihre Neugier und sie suchte Kontakt zu den Fremden. Einer von ihnen war schon mal da gewesen, ich erinnerte mich dass er nett war .
Mein Bruder blieb die ganze Zeit in seinem Versteck und gab keinen Mucks mehr von sich. Ich liess mich derweil kraulen und stupste die Zwei immer wieder an wenn sie gerade eine Kraulpause einlegen wollte. Nach einer Weile, als ich an nichts Böses mehr dachte hob mich unsere Pflegemami einfach vom Boden auf und steckte mich in so einen schwarzen Kasten und liess den Riegel zuschnappen. Das habe ich nicht verstanden..
. Mein Bruder liess sich nicht so einfach überrumpeln, im Gegenteil! Er versuchte immer wieder der Pflegemami und dem grossen Mann zu entkommen, er kämpfte richtig mit ihnen. Er krallte sich mehrmals so fest an seinen Kratzbaum fest, dass er ihn fast umriss und der grosse Mann ihn festhalten musste. Aber es gab keinen Ausweg, denn die Pflegemami hatte die grosse Tür verschlossen und so konnte mein Bruder nicht flüchten. Als er das merkte und ihn die Pflegemami wieder in die schwarze Kiste setzen wollte, riss er sich ein letztes Mal los und zerkratzte ihr den Rücken . Mein Bruder hat wirklich gekämpft um bleiben zu können! Dann wurden wir hinaus in die Kalte Luft getragen, die Kisten in denen wir sassen wurden festgeschnallt. Ich sah meinen Bruder mir gegenüber in einer anderen Kiste sitzen, er zitterte ganz doll! Unsere Pflegemami konnte ich nicht mehr sehen. Plötzlich wurden die Türen geschlossen und wir waren mit den beiden Männern alleine...
Liebe Nala, lieber Dewey! Es tut uns so leid, dass ihr nicht bei uns bleiben durftet! Wir hätten euch so gerne behalten und euch ein schönes zu Hause gegeben! Aber da dies leider nicht möglich war, haben wir euch das schönste zu Hause ausgesucht was wir finden konnten. Wir wissen, dass der grosse liebe Mann ganz toll für euch sorgen wird und euch ein gutes und liebevolles zu Hause bieten wird, mit viel Spass, Spiel und Liebe !
Lieber "Gumpie" wir werden uns immer an deine Freudensprünge erinnern, wenn du merktest, das es bald Futter gab. Wir haben es geliebt dir beim "Katzenkino" zuzuschauen, wie du versuchtest die Fische zu fangen. Wir vermissen dein dickes flauschiges Fell das auf unseren Möbeln hinterlassen hast und du immer gekrault haben wolltest, dein lautes Schnurren und dein leises Miauen wenn du Leckerlies wolltest.
Liebe "Stupsie" wir haben immer so gerne mit dir gespielt und dich beim toben beobachtet. Wir haben dein aufforderndes Miauen geliebt, wenn du immer weiter spielen wolltest, was immer kläglicher wurde, wenn wir nicht sofort reagierten. Es war toll mit dir zu "sprechen", du hast uns immer geantwortet. Wir vermissen von dir am Morgen geweckt zu werden, indem du dich einfach auf uns legtest und uns an schnurrtest. Und wir vermissen dein tiefes Vertrauen, wenn du dich von unserer Brust auf den Rücken drehtest und ins Leere fallen liesst, im Wissen dass es immer einen Arm gibt der dich auffängt!
Ihr beiden habt tiefe Pfoten Abdrucke auf unseren Herzen hinterlassen und wir werden euch nie vergessen!
In Liebe, eure Pflegeeltern.
Freitag, 13. März 2015
Hallo liebe Katzenfreunde, hier spricht Dewey
Unsere letzte Woche war wieder sehr spannend! Als es Anfang der Woche richtig warm war, haben Nala und ich wieder ganz viel in der Sonne gelegen . Morgens konnten wir es gar nicht erwarten, dass die durchsichtige Tür aufging und wir endlich wieder die Welt unter uns beobachten konnten. Unsere Pflegeeltern haben das schöne Wetter ebenfalls genutzt und den Balkon Frühlingsfest gemacht . Die Jenny hat das grosse Regal angemalt, aber in dieser Zeit durften wir nicht raus, bis die Farbe trocken war! Das war ganz schön doof!! Aber jetzt haben wir dafür einen neuen Lieblingsplatz, von dem aus wir die Welt noch viiiiieeel besser beobachten können .
Meine Schwester ist ein richtiges, kleines Raubtier! Sie jagt allem gerne hinterher, am liebsten natürlich der Schnur und der Federangel!
Wenn sie jagt und spielt vergisst sie alles um sich herum, z.B. wo sie ist, was ihr im Weg steht oder auch wie tief der Abgrund unter ihr ist. Als sie letztens auf dem Balkon war, kam ein Vogel angeflogen und Nala vergass alles um sich und sprang ihm nach. Wäre der Pflegepapa nicht zur rechten Zeit am richtigen Ort gewesen, wäre meine Schwester wohl eine Etage tiefer auf der grünen Wiese gelandet . Seitdem dürfen wir gar nicht mehr alleine an die frische Luft... Jetzt bleibt die durchsichtige Tür oft verschlossen... alles wegen meiner Schwester .
Eine weitere Lieblingsbeschäftigung von uns ist schlafen! Wir können überall schlafen, in sämtlichen Positionen. Oft finden die Pflegeeltern das so lustig, dass sie mit einen knipsenden Ding kommen und uns anblitzen. Manchmal wachen wir davon auf, aber wir schlafen schnell wieder ein. Manchmal schnarchen wir beide sogar .
Gestern musste ich schon wieder zu dem komischen Mann! Jenny hat sich Sorgen gemacht, weil ich so viel fresse und so viel pieslen muss... Ausserdem mache ich die Schnarchelgeräusche jetzt auch manchmal wenn ich wach bin . Der komische Mann hat mir dann Blut abgenommen und nochmal meine Herz abgehört. Meine Herz klingt super, aber ich hab etwas zugenommen! Wir mussten dann lange auf die Ergebnisse vom Blut warten, aber das Warten hat sich gelohnt!! Ich bin kerngesund und mein Blut ist tiptop in Ordnung!! Jippie!!!!! Der Doktor meinte ich bin einfach ein "sehr guter Esser"...
Heute bricht die letzte Woche bei unseren Pflegeeltern an . Am nächsten Samstag dürfen wir in unser neues zu Hause umziehen. Die Pflegeeltern sind schon ganz traurig, dass die schöne Zeit mit uns bald zu Ende geht. In den nächsten Tagen springen bestimmt ein Paar extra Leckerli, extra Spielstunden und noch viel mehr Streicheleinheiten für uns heraus!
Bis bald
Euer Dewey
Montag, 02. März 2015
Die Sonne scheint
Hallo Katzenfreunde, ich bin's Nala
Heute erzähle ich mal wieder alleine von unserer letzten Woche, meine Bruder hat sich zum Schlafen nach dem Essen mal wieder unter das grosse Bett verkrochen .
Letzte Woche war es plötzlich ganz anders draussen! Es war soooooo hell und sooooo warm ! Bisher kannten wir nur diese kalten weissen Flocken, die auf unserem Fell schmolzen oder dicke nasse Tropfen die vom Himmel fielen. Aber das es einfach nur hell und warm war, das kannten wir so noch nicht. Wieder hat alles ganz anders gerochen und wir streckten unsere Nasen in den Wind. Mein Bruder blieb stundenlang auf dem höchsten und wärmsten Fleck liegen und liess sich die Sonne auf sein Fell scheinen . Aber leider hielt das schöne Wetter nicht lange an, jetzt ist es wieder sehr windig und die nassen Tropfen sind wieder da... Da bleiben wir lieber im warmen.
Natürlich haben wir auch wieder viel gespielt! Davon kann ich ja nie genug bekommen!! Mein Bruder braucht zwischendurch immer mal eine Pause, aber bei mir kann es immer so weiter gehen, je wilder desto besser !! Ich verstehe es auch überhaupt nicht, wenn meine Pflegeeltern die Schnur weglegen und sich aufs Sofa setzen... Oder wenn sie auf einem Stuhl sitzen, in ein eckiges helles Ding schauen und davor herumtippen! Das macht doch keinen Spass !! Spielen ist doch viel toller! Wenn sie dann nicht auf mein stupsen reagieren, miaue ich einfach ganz laut, wie eine kleine Sirene! Wenn sie schon nicht mit mir spielen, sollen sie sich auch nicht konzentrieren können!
Mein Bruder hat jetzt auch ein neues Spiel entdeckt! Futter klauen!! Das passt unseren Pflegeeltern gar nicht! sobald sie sich abends an den Tisch setzen und Dewey Menschenfutter riecht, versucht er sich einen Haps vom Tisch zu klauen . Ihm ist es auch egal, was er erwischt, er angelt auch nach Salat und Gemüse. Jetzt haben unsere Menschen ein gelbes Ding auf dem Tisch stehen und immer wenn Dewey dem Essen zu nahe kommt, gibt es etwas Wasser ins Gesicht! Das mag mein Bruder gar nicht !!
Dewey hat jetzt endlich herausgefunden, wie er unseren Pflegeeltern zeigen kann, auf welches Futter er Appetit hat. Wenn sie den Futterbeutel aufreissen, will er immer dran riechen, was es gibt. Wenn er auf das Futter Lust hat, stupst er seinen Menschen an das rechte Bein und es gibt eine grosse Portion. Wenn er das Futter nicht so gerne mag, stupst er mit seinem Kopf ans linke Bein. Die Pflegeeltern teilen dann die Portion zwischen uns auf, weil das Futter ja dann schon aufgerissen ist. Dann fängt er zwar erst immer an ganz vorwurfsvoll zu miauen, aber hinterher frisst er es doch! Und danach gibts nochmal was anderes. Wir erziehen schon unsere Menschen .
Bis bald, eure Nala
Samstag, 21. Februar 2015
Wir bekommen ein tolles Zuhause
Hallo liebe Katzenfreunde, heute melden wir uns zusammen
Letzte Woche war mal wieder sehr aufregend bei uns. Wir bekamen zum ersten Mal Besuch von einem lieben Paar. Ich hatte meinen Spass und habe wie immer ganz wild gespielt, aber mein Bruder Dewey war sehr verängstigt . Nachdem der Besuch gegangen war hat er wieder schlimmen Durchfall bekommen und musste sich sogar übergeben 
. Da haben unsere Pflegeeltern entschieden, dass wir noch etwas länger bei ihnen bleiben dürfen. Dewey ging es aber schnell wieder besser, nachdem er wieder einen Tag unter dem grossen Bett verbracht hatte und nur kurz zum fressen heraus kam.
Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, begann Nalas Auge plötzlich zu tränen... Nach ein paar Tagen Pflege mit Hausmittelchen musste sie doch tatsächlich wieder zu dem komischen Mann . Zum Glück musste ich dieses Mal nicht wieder mit! Der sagte man soll ihr drei Mal am Tag eine Creme in die Augen schmieren. Das mag meine Schwester gar nicht!!! Selbst wenn die Jenny mit den Leckerlis rappelt, kommt sie nur noch langsam hervor. Dafür bin ich Feuer und Flamme und bekomme so immer mehr Leckerli als meine langsame Schwester .
Ende der Woche bekamen wir dann schon wieder Besuch, diesmal von einem ganz lieben Mann. Dewey hat sich zum ersten Mal bei Besuch nicht versucht zu verkriechen und beäugte ihn erstmal aus sicherer Entfernung . Als er dann merkte, dass der Mann sich ganz normal mit den Pflegeeltern unterhielt, nichts böses im Sinn hatte und ich wieder wie wild mit ihm spielen wollte, traute er sich auch an ihn heran. Wenig später legte er sich ihm ganz entspannt vor die Füsse, liess sich streicheln und begann wie wild zu schnurren ! Das war das Zeichen für unsere Pflegeeltern, dass auch er sich in der Gesellschaft des neuen Mannes wohlfühlte. Durchfall hatte er später auch nicht bekommen! Jetzt dürfen wir noch ein paar Wochen bei den Pflegeeltern bleiben, bis wir in unser neues zu Hause umziehen dürfen.
Nala hat nach vier Wochen bei den Pflegeltern jetzt einen neuen Lieblingsplatz entdeckt. Schon immer stand der grosse Korb im Wohnzimmer, wo so ein tolles Kissen zum kuscheln drin liegt... Aber irgendwie hat sie diesen Platz nie gesehen, vielleicht war er zu gross für meine Schwester!
Wenn sie es sich dort gemütlich gemacht hat, darf ich als ihr Bruder sie nicht stören, sonst gibt‘s Ärger!! Wenn sie etwas nicht will, kann sie sich gut zu Wehr setzen, obwohl sie viel kleiner ist als ich! Typisch Schwestern !!
Tschüss und bis bald
Nala & Dewey
Dienstag, 03. Februar 2015
Weisse Flocken
Hallo zusammen, ich bin's Nala
Heute erzähle ich mal wie unsere letzte Woche gewesen ist. Zunächst waren wir ganz erstaunt, dass die Jenny plötzlich noch eine andere Tür aufgemacht hat..... Da kam es ganz schön kalt herein. Dewey und ich haben unsere Nasen ganz hoch in den Wind gestreckt und waren ganz verblüfft von den vielen neuen Gerüchen! Und dann kamen auch noch so weisse, kalte Dinger aus der Luft... und wenn wir in die weisse Masse getreten haben, hinterliessen wir Abdrücke und es wurde ganz furchtbar kalt an den Füssen. Brrrrrr...... Aber wir finden es sehr spannend!! Sobald wir am Morgen ins Wohnzimmer dürfen, sitzen wir vor der Glastüre und wollen wissen was da draussen passiert. Der starke Wind und die vielen Flocken machen uns aber manchmal noch Angst, dann sind wir froh, wenn wir wieder schnell ins Warme flüchten können . Ich bin übrigens die Mutigere von uns beiden! Dewey wartet immer ab, ob es mir da draussen gut geht, erst dann traut er sich hinterher! Wir sind aber beide nach wie vor sehr schreckhaft... Bei jedem lauten Geräusch flitzen wir unter das grosse Bett und kommen erstmal nicht mehr raus, da hilft auch alles Zureden nichts....
Dewey musste diese Woche sehr tapfer sein!.. Einen Abend gab es plötzlich nur wenig zu fressen! Egal wie doll wir miauten, unsere Pflegeeltern haben uns einfach nichts mehr gegeben . Ich bin dann auf die Idee gekommen mit meinen scharfen Krallen die Tüten selber aufzureissen, da waren unsere Menschen sehr erstaunt!! Aber dann haben sie einfach die grosse Tür zur Küche zugemacht... Zur Strafe haben wir die ganze Nacht ganz doll miaut, damit unsere Menschen nur wenig schlafen konnten 
! Am nächsten Tag musste Dewey dann wieder zu dem komischen Mann, diesmal auch noch mit knurrendem Magen. Der hat ihm eine Spritze gegeben und sich sein Herz genau angeschaut. Nach drei Stunden habe ich meinen Bruder mit meinen Pflegeeltern abgeholt. Der Mann sagte, dass sich sein Herz komisch anhört, aber sonst im Moment nichts auffällig ist. Er soll aber in sechs Monaten nochmal untersucht werden, damit wir schnell merken, wenn etwas schlechter wird.
Dann wurden wir beide noch einmal in den Popo und einmal in den Hals gepikst . Zur Belohnung gab es dann zu Hause ganz viel Leckerli und einen grossen Napf Futter für Dewey! Der hat in einem Zug alles weggeschlabbert ! Danach hat er sich erstmal unter das grosse Bett verkrochen und wollte von niemandem mehr etwas wissen. So hatte ich meine Menschen einen ganzen Tag nur für mich zum spielen und zum kuscheln! Das war wirklich toll!!
Am nächsten Tag bekamen unsere Menschen dann abends Besuch. Als es klingelte schossen wir beiden unter das grosse Bett und warteten dort was jetzt wieder passierte . Als ich aber die fremden Stimmen hörte, musste ich doch nach ein paar Minuten schauen, was da los war! Ich zeigte mich von meiner allerbesten Seite, liess mich kraueln und schmeichelte mich ganz schön ein. Die neuen Menschen waren ganz begeistert wie zauberhaft ich war und von meiner Zutraulichkeit . Mein Bruder blieb aber den ganzen Abend unter dem grossen Bett und traute sich gar nicht hervor. Ich ging zwar immer wieder zu ihm und versuchte ihm Mut zu machen, aber der Schreck von dem komischen Mann sass wohl noch zu tief. So bekam ich wieder alle Streicheleinheiten ganz für mich alleine.
Mittlerweile hat Dewey aber seine Scheu wieder überwunden, tollt mit mir durch die Wohnung und jagt dem komischen Federding hinterher bis er ganz ausser Atem ist. Zwei Tage lang unter einem Bett zu sitzen ist ja auch ganz schön langweilig... Jetzt muss er seine verpassten Spielstunden alle nachholen .
Bis bald, eure Nala
Dienstag, 27. Januar 2015
Besuch beim komischen Mann
Hallo Ihr Lieben, ich bin's Dewey!
Mann, Mann, Mann... Die letzte Woche war echt turbulent ! Ich hatte mich gerade gut bei meinen neuen Pflegeeltern eingelebt, da bekam ich plötzlich Bauchweh und Durchfall. Da hat mich die Jenny doch kurzerhand gepackt, in einen Käfig gesperrt und mich zu so einem komischen Mann gebracht . Meine Schwester Nala kam zwar zur Unterstützung mit, aber ich hatte trotzdem ganz furchtbar Angst! Der Mann hat mir dann erst so ein kaltes Ding auf die Brust gehalten und meinte dann, dass sich mein Herz komisch anhört! Das habe ich nicht verstanden, ich hatte doch Bauchweh... . Er sagte, ich müsse deshalb nochmal kommen, das müsse untersucht werden... Ohje... Dann hat er mich in den Popo gepikst und mir so weisse Kügelchen mitgegeben, die mir die Jenny unters Essen mischen sollte! Pfuiiiiiiii!!!! Die waren richtig bitter!!! Warum hat Nala leckereres Essen bekommen? Aber ich durfte mein Essen nicht tauschen, die Pflegeeltern haben genau aufgepasst.
Ich war dann immer sehr müde, hab mich viel verkrochen und mochte nicht spielen... Aber mittlerweile geht's mir wieder besser, der blöde Durchfall ist weg und das Futter schmeckt wieder genauso lecker wie zuvor ! ENDLICH!!! Am Freitag muss ich dann wieder zu dem komischen Mann, da werde ich dann noch zwei Mal gepikst und er schaut sich mein Herz genau an... Mir ist das ganz schön unheimlich...
Bis bald, euer Dewey
Sonntag, 18. Januar 2015
Wir stellen uns persönlich vor
Hallo liebe Katzenfreunde, hier ist Nala!
Vor vier Tagen sind wir nun bei unserer neuen Pflegefamilie eingezogen. Am Anfang hatte ich ganz schön Angst, hab mich ewig hinter einer grossen Bücherwand verkrochen und keinen Mucks mehr von mir gegeben . Auch mit Leckerli habe ich mich nicht bestechen lassen. Hätten mich Jenny und Michel einfach dort hocken lassen, würde ich sicher jetzt immer noch dort sitzen und mich nicht hervor trauen. Aber jedes Mal wenn eine Hand in meine dunkle Ecke griff und mich kraulte merkte ich, dass diese Streicheleinheiten der fremden Hand ja sehr schön waren und ich eigentlich keine Angst haben muss . So kam ich dann immer freiwillig hervor. Mein grosser Bruder war da viel mutiger. Mittlerweile hab ich mich gut eingelebt. Nachdem die erste Angst verschwunden war, musste ich natürlich erstmal alles erkunden. Wenn ich jetzt einen Rückzugsort brauche, verkrieche ich mich mit meinem Bruder unter das grosse Bett. Unsere Pflegeeltern verstehen dann, das wir alleine sein wollen und geben uns die Zeit für uns .
In Sachen Futter bin ich typisch Mädchen! Mädchen achten ja sehr genau darauf, was sie zu essen bekommen! Das hat meinen Pflegeeltern ganz schön Kopfzerbrechen bereitet . Wenn ich etwas nicht mag, probiere ich auch nicht erst, einmal schnüffeln reicht! Das sitze ich auch aus, da bin ich viel geduldiger als meine Menschen. Die dachten schon ich wäre krank! Aber bei dem Hühnchen von Felix kann ich nicht wiederstehen! Das hat ganz schön lange gedauert bis die das verstanden haben...
Mein Bruder spielt am liebsten mit bunten, rappelnden, fedrigem Spielzeug. Aber diese ganzen zusätzlichen Geräusche und Farben machen mir Angst! Da musste ich mich direkt wieder verkriechen . Aber einer handelsüblichen Kordel kann ich nicht wiederstehen! Da kann ich stundenlang mitspielen. Wenn ich mich demonstrativ auf die Schnur setze, mich nicht mehr vom Fleck bewege und meine Pflegeeltern mit grossen Augen anstarre, wissen sie, dass ich noch lange nicht genug gespielt habe. Jenny hat herausgefunden, dass ich durch diese Schnur alle meine Angst vor ungewohnten Geräuschen überwinden kann! Letztens hat sie einfach die Mikrowelle angemacht. Ich war erstarrt vor Schreck! Aber dann holte sie die Schnur und mein Jagt Instinkt war viel grösser als die Panik vor dem lauten Ding . So spielte ich einfach an der Mikrowelle vorbei bis zu meinem Fressnapf. Dieser Schnur folge ich überall hin !
Vor allem abends bin ich sehr verschmust. Wenn die beiden auf der Couch sitzen, setze ich mich einfach auf sie drauf und stupse mit meinem Köpfchen gegen ihre Hände . Das hat mir schon den Spitznamen "Stupsi" eingebracht! Wenn dann noch eine Nase von meinen Pflegeeltern in der Nähe ist, kann ich nicht wiederstehen und stupse auch die mit einer Pfote an. Mein Bruder und ich müssen oft schauen, wer den besten Platz bekommt. Am besten ist es natürlich wenn beide Menschen daheim sind, dann hat jeder seinen eigenen Schmusemenschen.
Ich freue mich auf viel Spiel und noch mehr Streicheleinheiten in der nächsten Woche.
Bis bald Eure Nala
Hallo liebe Katzenfreunde, ich heisse Dewey und bin der grosse Bruder von Nala.
Meine Schwester hatte ja ganz schön Angst am Anfang, aber ich hab direkt alles erkundet, hab mich meinen neuen Menschen vor die Füsse gelegt und mich direkt überall kraulen lassen . Da war ich viiiiieeel cooler als meine Schwester! Natürlich erschrecke ich mich manchmal noch, wenn ich ungewohnte Geräusche höre oder sich jemand zu schnell bewegt. Da flüchte ich dann unter das grosse Bett, bis mir alles wieder geheuer ist .
In Sachen Futter bin ich nicht so wählerisch wie die Nala. Schon wenn die Pflegeeltern die Verpackung aufreissen kann ich es nicht mehr erwarten, strecke mich zur Anrichte hoch und versuche mir meinen Napf selbst herunter zu holen . Am Anfang, als ich noch sehr unsicher war, hab ich mir nur einzelne Bröckchen mit meiner Pfote aus dem Napf geklaut und die Bröckchen dann aus der Pfote gegessen. Da mussten meine Menschen ganz schön schmunzeln... Ich lasse mich immer bestechen! Am liebsten mag ich die Katzenstängeli! Sobald ich die Verpackung knistern höre, komme ich angerannt . Da muss sich meine Schwester ganz schön anstrengen um auch einen Haps abzubekommen!
Am zweiten Tag hatten die Pflegeeltern direkt ein Geschenk für uns. Da sie sich meistens im Wohnzimmer aufhalten und wir dort auch klettern wollten, haben sie noch einen ganz hohen Kratzbaum für uns gekauft. Der geht bis unter die Decke!! Natürlich bin ich sofort bis ganz nach oben geklettert. Als ich dann aber oben war, wusste ich plötzlich nicht mehr wie ich wieder nach unten kommen sollte und bekam Angst . Zum Glück haben die beiden ein grosses Sofa vor dem Kratzbaum stehen, da konnte ich mich mit einem beherzten Sprung retten.
Ich spiele gerne mit buntem, rappelndem Zeug! Aber am allerliebsten spiele ich mit ummantelten einfachen Haargummis. Wenn die Jenny sie einmal flitschen lässt, jage ich ihnen überall hinterher, trage meine Beute herum und flippe sie durch das Zimmer . Damit kann ich mich sehr lange ganz alleine beschäftigen!
Nachts wenn alle im Bett sind, ist es mir oft sehr langweilig! Da muss ich oft lange ganz herzzerreissend miauen. Meine Pflegeeltern werden dann wach und schauen ob alles in Ordnung ist. Aber mir fehlt ja nichts... Wenn ich dann endlich auch zur Ruhe gefunden habe ist alles in Ordnung.... Aber wenn ich morgens wach bin und das Gefühl habe meine Pflegeeltern könnten jetzt auch mal aufstehen, lege ich mich entweder auf oder neben sie und schnurre ihnen ganz kräftig ins Ohr! Davon wird wirklich jeder wach !
Wie meine Schwester weiss ich sehr genau, wie ich an meine Streicheleinheiten komme! Im anstupsen bin ich nämlich genau so gut. Wenn ich dann ein bequemes Plätzchen auf einem meiner Menschen gefunden habe, strecke ich alle viere ganz weit von mir, rolle mich auf den Rücken und lasse mich überall kraulen! Am liebsten mag ich es hinter den Ohren, am Bauch und unter dem Hals .
Bis bald
Euer Dewey
Donnerstag, 15. Januar 2015
Cats in black
Hallo liebe Katzenfreunde
Irgendwie sind wir hier in einer Pflegestelle gelandet, wir wissen zwar nicht recht was das ist aber wir werden hier richtig verwöhnt . Es gibt feines Essen und wir werden ganz viel gestreichelt, das haben wir auch sehr nötig, denn wir sind zwei richtige Schmusekatzen .
Wir lieben die Aufmerksamkeit und Nala hilft gerne beim Kistli Putzen. Wir beide lieben Katzenstengeli und springen dafür auch gleich vom Katzenbaum runter .
So jetzt werden wir uns mal was richtig Feines zum Nachtessen bestellen, denn es kommt uns hier ja vor wie im Hotel .
Miau ihr werdet bald wieder von uns Hören.
Nala und Dewey
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