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Zwei Jahre daheim
Liebe Tagebuchleser(innen)
Nun sind es schon zwei Jahre her, seit wir aus der Pflegestelle Cava Leonis ausgezogen sind.
Wir sind inzwischen erwachsen und geniessen das schöne Katzenleben.
Kaum waren wir damals in unser neues Heim eingezogen, kam auch noch eine kleine Norwegerkatze Basima dazu. Auch sie hat sich zu einer Schönheit entwickelt.
Wir alle verstanden uns vom ersten Tag an und dies ist heute noch so. Wir sausen durch die Wohnung und jagen einander. Natürlich ist dafür auch der neue der Catwalk ideal.
Nico ist noch immer ein verschmuster anhänglicher Kater und liebt es zu spielen. Besucher schaut er sich mal lieber zuerst aus der Ferne an. Wenn er ein gutes Gefühl hat, kommt er und schaut auch schnell vorbei.
Die nachfolgende Aufnahme wurde auch schon an einer Foto-Ausstellung gezeigt. Die Ausstellungsbesucher waren von seiner Schönheit begeistert.
Kaja schmust bis jetzt ausschliesslich mit mir und springt mir noch immer auf den Rücken. Sie ist auch sehr neugierig und begrüsst jeden Besucher. Wenn es ihr langweilig ist bringt sie die Spielsachen und fordert mich zum Mitmachen auf. Fressen tut sie für ihr Leben gerne und ist kein bisschen heikel.
Seit gut einem Jahr ist noch die zarte Nina zu unserer Katzenfamilie gestossen und macht das halbe Dutzend voll. Nico liebt sie über alles. Er spielt und rauft mit Ihr liebevoll.
Kaja findet die neue Kleine nicht so toll und zeigt das zeitweise mit „Protestbisis“. Dies haben wir ziemlich in den Griff bekommen, aber ab und zu geht dann doch noch eins daneben! Die Zusammenführung braucht Geduld und viel Zeit. Bis sich alle in der Gruppe ihren neuen Platz gefunden haben. Und wir sind auf dem besten Weg dazu.
Ich bin froh dass es die Organisation Katzenhaus-Freunde gibt und schätze deren freiwilliges Engagement für hilfsbedürftige Schweizerkatzen sehr. Danke viel mal….
Montag, 20. Juni 2016
News von Sara
Guete Tag Mianne
Wie doch die Zeit im Eilzug läuft....Heute vor einem Jahr durften wir Sara bei Dir abholen. Sie hat sich super toll bei uns eingelebt, wir möchten sie nicht mehr missen. Kommen wir von unterwegs nach Hause, kommt sie daher geeilt, um uns zu begrüssen und dann sich wieder ihren Interessen zu widmen. Eine Frühaufsteherin ist sie (wenns nicht gerade Bindfäden regnet), kaum beginnts zu tagen zieht es sie nach draussen, um ihr Revier zu kontrollieren und kurz später uns zu wecken zur Morgenfütterung 
. Interessanterweise am Wochenende lässt sie uns etwas länger schlafen!
Sara ist anhänglicher geworden, streicht uns viel schnurrend um die Beine und wenn wir uns draussen aufhalten begleitet sie uns meist. Jedoch "schöössele" ist nicht so ihr Ding. Eine wunderschöne Kätzin ist sie, bekommt doch immer wieder Komplimente von Spaziergängern bei denen sie dann auch gelegentlich Streicheleinheiten abholt.
Apropos wunderschön, ihr weisses Fell !! lässt ihre Aktivitäten ausserhalb des Hauses erahnen,, kommt sie doch gelegentlich beschmuddelt nach Hause, doch eitel ist sie und putzt die "Arbeitsspuren" weg.
Mianne, wir wünschenDir alles Gute ond bis ein andermol
Wehrlis us de Höfe mit Sara
Samstag, 02. April 2016
Zum Geburtstag von Kaja und Nico 2. April
Schon ist 1 Jahr vorbei seit wir am 2. April 2015 geboren worden sind. Damals noch kleine „Würmchen“ sind wir in der Zwischenzeit zu 2 schönen und stolzen Katzen herangewachsen.
Ich, Nico, wickle als kleiner Charmeur alle um den Finger und natürlich kann auch keine Frau mir widerstehen 
.
Kaja ist nach wie vor wie ein Windspiel und oft noch sehr zappelig. Sie springt immer auf den Rücken und hat ständig Flausen im Kopf. Aber Schmusen tut auch sie gern wenn sich Gelegenheit dazu bietet.
Übrigens hat Basima heute auch ihren ersten Geburtstag.
Nun wünschen wir unserem Katzenbrüderchen Floyd auch alles Gute zum Geburtstag und hoffen, dass es ihm eben so gut geht wie uns!
Alles Gute von Kaja und Nico
Samstag, 21. November 2015
Zu Besuch bei Sara
Nach einem kurzen, sonnigen Spätherbstspaziergang kam ich bei Saras Zuhause an. Sie kam mir gleich entgegen, aber nicht etwa, um mich zu begrüssen, sondern weil sie hoffte, durch die offene Haustüre zu entwischen 
. Sie war nämlich einigermassen sauer, dass sie wegen meinem Besuch Stubenarrest hatte 
– ist sie sich doch gewöhnt, jederzeit ein- und ausgehen zu können!
Trotz ihrer schlechten Laune beschnupperte sie zuerst mich, dann meine Tasche eingehend . Das beschwichtigte sie schon ein wenig, und als sie dann zuerst mit der Angel und der Tür spielen durfte und nachher noch ein Stinkie geschenkt bekam, war sie vollends abgelenkt und zufrieden 
– sie konnte kaum genug bekommen von dem feinen Geruch .
Ihre Besitzer und ich unterhielten uns in der Zwischenzeit und ich schoss ein paar Fotos. Sara, die bei mir in der Pflegestelle ja ihre Jungen gesäugt hatte und recht mager war, hat etwas Gewicht zugelegt und ein wunderbar dichtes, weiches Fell bekommen . Als sie vom Stinkie dann doch genug hatte, bekam sie etwas zu fressen und durfte mir nachher endlich zeigen, wie gut sie die Katzenklappe beherrscht – sie hatte das damals in einer knappen halben Stunde begriffen und könnte sich wohl ein Leben ohne Klappe nicht mehr vorstellen.
Im Freien nutzten wir das letzte Tageslicht für ein paar weitere Fotos, bis Sara etwas Spannendes sah und sich davon machte. Wir setzten uns in die Stube und plauderten noch den ganzen Abend .
So bekam ich noch einige Anekdoten von Sara zu hören: Sie zeigte von Anfang an klar, dass sie ins Freie wollte und vor allem verstand sie es nicht, wenn ihre „Eltern“ im Garten waren und sie drin bleiben musste 
– sie kratzte dann jeweils so heftig an der Scheibe, dass ihre Menschen nie lange draussen blieben, sondern auch bei schönstem Wetter ihrer Sara im Haus drin Gesellschaft leisteten. Als sie dann hinaus durfte, genoss sie dies in vollen Zügen, obwohl sie sich natürlich zuerst mit den Nachbarskatzen arrangieren und ein eigenes Revier etablieren musste.
Auch an die Kaninchen musste sie sich zuerst gewöhnen, am Anfang hatte sie Angst vor ihnen, heute legt sie sich oft auf das Gehege . Als ehemaliger Grossstadtkatze war ihr natürlich vieles fremd auf dem Land, und so staunte sie am Anfang die Kühe an, bis diese sich ihr genauso neugierig näherten und sie sich über den Gartenzaun in Sicherheit brachte – eine Foto davon gibt’s in einem früheren Tagebucheintrag. Oft sitzt sie auf der Gartenmauer und hat sich da mit einem 94jährigen Nachbarn angefreundet, der jeden Tag vorbei spaziert und jeweils eine kleine Pause einlegt, um sie zu streicheln 
.
Auch ist sie eine gute Jägerin, bringt immer mal wieder Spitzmäuse nach Hause – so à la: „Mir schmecken die nicht, wollt ihr sie?“. Einmal allerdings brachte sie eine Seltenheit: eine Haselmaus! Dieser gelang es, in der Stube zu entkommen, sie ging aber am nächsten Tag in die Falle und konnte gleich wieder ausgewildert werden . Sara plaudert noch immer gern, vor allem am Morgen. Sie legt sich nur aufs Sofa, wenn sonst niemand drauf sitzt; dass der Stubentisch tabu ist, akzeptierte sie sofort, schätzt es aber, dass sie auf den Bürotisch darf . Dort macht sie es sich oft in einem Harassli bequem, nimmt aber auch jede Gelegenheit wahr, ihrem „Vater“ den bequemen Bürostuhl streitig zu machen – auch wenn er nur rasch aufsteht, um ein Blatt Papier aus dem Drucker zu holen. Dass er sich dann einen harten Hocker holt, zeigt doch, wie sehr Sara in ihrem neuen Daheim geliebt wird .
Sie erwidert diese Liebe klar, kommt sie doch immer sofort her, wenn ihre Leute nach Hause kommen, sie lässt sich auch gern streicheln und verteilt dann sanfte Liebesbisse . Sara, die später am Abend wieder ins Haus kam und sich an ihr Plätzchen auf dem Bürotisch verzog, hat wirklich ein tolles Zuhause bekommen, das ihren Ansprüchen voll gerecht wird. Dafür und für das tolle Gespräch und die grosszügige Verköstigung möchte ich mich ganz herzlich bedanken! Ich wünsche euch noch viele glückliche Jahre zusammen.
Dienstag, 10. November 2015
Zu Besuch bei Floyd
Liebe Katzenfreunde 
Als ich ankam, wurde ich zuerst von Floyd's Katzen-Freundin Bob empfangen, aber Floyd kam gleich hinterher. Natürlich wurde sofort nach mir meine Tasche abgeschnuppert – die war sogar interessanter als das Spielzeug, das ich ihm mitgebracht hatte 
.
Floyd ist enorm gewachsen, er wirkt irgendwie erwachsener als seine beiden Geschwister, die ich letzte Woche besuchte. Er mag den Balkon, zeigt aber keinen grossen Drang ins Freie; hingegen ist er nach wie vor sehr verspielt .
Mit Bob verstand er sich sehr schnell sehr gut. Am ersten Tag wurden sie noch separiert und Bob beobachtete ihn misstrauisch, aber neugierig vom Balkon aus durch das geschlossene Fenster. Aber vom zweiten Tag an durften sie beide die ganze Wohnung gemeinsam nutzen und schlossen schnell Freundschaft . Bob entwickelte richtig gehend Muttergefühle , was er offenbar sehr schätzte: Er versuchte sogar, ob sie nicht vielleicht auch Milch hat. Das Verhältnis wurde etwas angespannter, als er zum jungen Mann wurde und sie zu belästigen begann – die sofortige Kastration führte aber auch gleich wieder zu Frieden und Freundschaft. Die beiden spielen viel zusammen und waschen sich oft gegenseitig. Sie schlafen zwar kaum mit Körperkontakt, aber fast immer mit Blickkontakt .
Floyd ist sehr an Wasser interessiert und die Badewanne fasziniert ihn. Dass er noch nie hineingefallen ist, grenzt an ein Wunder – einmal sass er drin, als sie gefüllt wurde und kam erst heraus als ihm das Wasser bis zum Bauch stand !
Am Morgen wenn Floyd findet es sei Zeit aufzustehen, ist er sehr hartnäckig und leckt Haare und Gesicht seiner Dosenöffnerin bis sie fast nicht anders kann als aufzustehen und ihn zu füttern 
.
Zum Abschluss meines Besuches spielten wir noch mit einer Angel und als ich den Laserpointer hervor holte, den ich zufällig dabei hatte, konnte er davon kaum genug bekommen 
. Er konnte dann auch gar nicht verstehen, wohin dieser kleine Punkt verschwunden war und suchte ihn sogar unter dem Teppich.
Floyd hat ein tolles Zuhause gefunden, er fühlt sich offensichtlich wohl dort . Dafür und für das nette Gespräch herzlichen Dank !
Dienstag, 27. Oktober 2015
Zu Besuch bei Kaja und Nico
Liebe Katzenfreunde
Das waren sie, als sie bei mir auszogen – und ich freute mich riesig darauf, sie wiederzusehen ! Und das sind sie heute: Kaja, die Lady in Black, und Nico, der weisse Prinz .
Als ich die Treppe hochstieg, hörte ich von oben eine Stimme: „Kaja kommt dich abholen, du kannst sie gleich hochbringen!“ Und tatsächlich schauten mir vom oberen Stock her zwei neugierige Augen entgegen . Das ist hier offenbar Routine: alle Mieter im Block wissen, dass da immer mal wieder Katzen im Keller oder Treppenhaus sind, die man nicht raus lassen sollte und es klappt wunderbar . Ich trug Kaja also hoch und wurde oben nicht nur von ihrer Dosenöffnerin, sondern auch von ihren vierbeinigen Mitbewohnerinnen begrüsst: zuerst von der gleichaltrigen Basima und der etwas älteren Nori, dann kam Nico vom Balkon herein und zu guter Letzt kam auch Chef Finn aus dem Schlafzimmer hervor .
Kaja und Nico haben sich hervorragend eingelebt. Schon kurz nach ihrer Ankunft hatten sie bei Nori Mutter- und Erziehergefühle erweckt – während sich Nico bei ihr so ziemlich alles erlauben durfte (dies aber nie ausnützte), fing sich die freche, übermütige Kaja immer mal wieder eine zurechtweisende Ohrfeige ein . Damit sich dieses Muster nicht zu einer Feindschaft entwickelte, bekamen Nori und Kaja dann Bachblüten und verstehen sich heute prächtig – allerdings hat Kaja auch gelernt, sich etwas zurück zu halten .
Sehr gern halten sich alle auf dem Balkon auf, der dann auch den ganzen Sommer über offen steht. Die meisten Pflanzen haben dies aber nicht überlebt, denn wenn drei junge Katzen den Topf umgraben, hat die Pflanze darin wenig Chancen .
Es war sehr schön zu sehen wie harmonisch alle Katzen miteinander spielen und an den mitgebrachten Glöckchenstreifen hatten vor allem die drei Jüngeren grosse Freude. Und obwohl es nur zwei davon gab, entstand kein Streit 
.
Die ganze Katzentruppe wird nach Strich und Faden verwöhnt, aber auch geistig gefordert, denn es soll ihnen auch ohne Freigang nicht langweilig werden . Nico und Kaja haben ein super Zuhause bekommen, wo sie sich sichtlich wohl fühlen. Dafür und für das gute Gespräch und die Gastfreundschaft bedanke ich mich ganz herzlich !
Sonntag, 27. September 2015
News von Nico und Kaja
Liebe Mianne
So nun noch ein paar Fotos von deinen ehemaligen Schützlingen . Aus den Babys sind Teenies geworden. Mit ganz viel Flausen im Kopf. Nico ist sehr verschmust und liebt es auf den Arm genommen zu werden. So kann er sich entspannen und schnurrt wie ein Weltmeister .
Nachts da schläft er und die anderen Katzen bei mir im Bett. Nico macht`s sich auf meinem Kissen bequem. Vor einem Monat waren alle drei Kitten beim Tierarzt, Dr. Bolliger. Erbrechen und Durfall plagten sie 
. Jeder durfte zwischen 2-4 Nächte dort Schlafen. Nico war der kleine Star, weiss und flauschig . Ohne Murren liess er einen Ultraschall über sich ergehen. Nico hat es am meisten getroffen. Armer Bub. Nun ist aber alles wieder gut .
Diese Woche hat er und Kaja nachts Blumen umgetopft. Nein nicht nur eine Orchidee (Tja ich war 3 Tage weg) Katzen-sitterin hatte viel Arbeit…. Sie hatten ganze Arbeit geleistet .
Kaja sitz sehr gerne mir auf der Schulter und lässt sich durch die Wohnung tragen . Ich habe angefangen Teizeit BARFEN. Was die kleinen lieben. Somit gibt’s Abwechslung in den Futterplan . Und Kaja kann ihr Futter Geschirr verteidigen mit Fauchen und Knurrren… Kaja hat ein wunderschönes glänzendes Fell.
Ich hoffe, Floyd und Sara geht es auch gut. Ob Floyd auch so ein Schmuse Boy ist ? Hat Sara die erste Maus schon nachhause gebracht?
Ganz liebe Grüsse
Gisela mit Kaja & Nico….. Müsli, Fyn und Nory
Müsli
Finn Nory
Montag, 24. August 2015
News von Floyd
Ein schönes, kleines Update .
Bob und Floyd haben sich definiv gefunden . Gewachsen ist er auch schon sehr. Geht sicher nicht mehr lange und er ist der Grosse .
Grüsse aus Bern!
Tanja
Dienstag, 18. August 2015
News von Sara
Meine lieben Kitten Kaja, Floyd und Nico, Pflegemama Mianne und LeserInnen
Heute ist ein Regentag und ich habe etwas Zeit euch viel Interessantes zu erzählen... auch, dass es mir hier sehr gut gefällt , ich mich eingelebt habe und meine Adoptiveltern mich sehr lieb haben. Im Juli weilten sie für 2 Wochen in den Ferien, somit "musste" ich ins Ferienheim Nietlisbach nach Willisau. Obwohl, meine Fütterung Zuhause wäre zu organisieren gewesen. Jedoch befürchteten meine Adoptiveltern, dass ich während dieser Zeit die Streicheleinheiten vermisse und bei Gelegenheit ausbüchse, da ich soo alleine Zuhause gewesen wäre . Sicher ist sicher, und so konnten auch sie die Ferien unbeschwert geniessen .
Dort im Fereinheim, nach fauchen und beschnuppern, habe ich mich schnell mit meinen Artgenossen verstanden und mich gut eingelebt. Da war immer was los auch das tolle Aussengehege war mega, konnte ich doch an die frische Luft . Sogar Besuch habe ich bekommen! Die Schwiegereltern meiner Adoptiveltern kamen vorbei und verwöhnten mich mit lieben Worten, Streicheleinheiten und "Guddis" .Auch die zwei Ferienmamis lobten mich und staunten über meine spielerischen Aktivitäten . Die zwei Wochen waren schnell vorbei und ich wurde mit sehnlicher Freude von meinen Adoptiveltern abgeholt. Zuhause, am Anfang war es ein wenig langweilig ohne meine Ferien-Artgenossen. Kenne ich doch das Haus in und auswendig, immer mit den Spielzeugen herumtoben, na ja... Und nach draussen durfte ich bis anhin ja nicht. So machte ich nachts immer etwas Trabbel und siehe da am 5. August war soweit! Die Katzenlklappe wurde, nachdem sie mir von meinem Eltern erklärt wurde, entriegelt. Hey, ich darf nach draussen !
Die Umgebung erkunden, darauf habe ich doch schon soo lange gewartet! An diesem Tag beschäftigte sich Mama im Garten und so konnte sie zwischendurch ein Auge auf mich werfen . Seither ist die Katzentüre immer entriegelt und ich kann jederzeit ein und aus. Ich bin glücklich. Habe mit Rifeli und Flocke, zwei Zwergkanninchen die hier im Aussengehege wohnen Bekanntschft gemacht sowie auch mit zwei Nachbarskatzen. Sönnele gelegentlich auf dem Tomatenhäuschen und auch den Weg aufs Hausdach habe ich gefunden (via Komposthaufen, Schopf und noch ein Sprung rüber aufs Hausdach... auch via offenem Schlafzimmerfenster möglich ). Und da gibts noch einen über neunzig jährigen Nachbar der am Rollator vorbei spaziert von dem ich auch Streicheleinheiten abholen kann wenn mir zumute ist .
Vor ein paar Tagen präsentierte ich frühmorgens meiner Mama die erste hier erwischte Springmaus , doch vor lauter Freude ist sie mir dann wieder entwischt . Ja, bin jetzt so viel beschäftigt, das macht müde und dann lege ich mich am liebsten auf die Sofaecke meines Papas, der dies wohlwollend erlaubt . Und gerage vorhin habe ich grosse vierbeinige Wesen die meine Wiese mähen getroffen....
Liebe Kaja, Nico und Floyd ja ich passe auf draussen, ich wohne hier abgelegen trotzdem muss ich achtsam sein wegen der Strasse etc., das sagen mir meine Eltern auch immer wieder. Ich wünsche meinen hübschen Kitten dass auch ihrs gut habt und sende Grüsse us de Höfen auch an Mianne.
...Jetzt knurrt mein Magen, gehe zu Mama melden, die versteht mich sofort und verlässt den Pc....
Mittwoch, 01. Juli 2015
Erste News von Nico und Kaja
Guten Tag Alexandra
Nico hat sich gut eingelebt, und hat schon all meine Besucher um die Pfote gewickelt .
Die Fahrt nach Haus ging sehr gut. Er hat geschlafen.
Zu Hause hat er zuerst mit der Katzendame Nory Bekanntschaft gemacht. Auf beiden Seiten wurde leicht gefaucht.
Danach hat er sich an Nory vorbei geschlichen und sauste in die Stube. Ohhh wo bin ich… ????
Da steht so ein grosser rot-weisser Kater. Ganz cool ist er hingegangen. Doch Finn fand dies nicht so lustig.. legte die Ohren an, und fauchte ganz fürchterlich 
.
Ups.. Rückzug ins Bad .
Da Reisen hungrig macht hat er zuerst gefuttert. Und da Finn neugierig war hat er Nico während dem Essen ausgiebig beschnuppert.
Nory fauchte nur noch ein paar Mal kurz. Und dann schon am ersten Abend gab’s Küsschen für den jungen Mann.
Die Nacht hat er mit Kaja in der Stube verbracht. Nun liegen sie bei mir im Schlafzimmer.
Am Morgen haben sie mit Nory schon gespielt .
Finn ist am 3. Tag auch sehr interessiert an dem Kleinen. Und gefaucht wird nur noch wenn Nico auf seinem Platz liegt oder sonst Erziehung braucht .
Nory schaut immer wo die Kleinen sind. Sie fühlt sich als Mama.
Am Samstag ist noch ein Katzenkind eingezogen. Nico`s Freude war gross…! Sofort hat er sich angefreundet mit Basima . Kein Knurren.
Aber geschlafen und gekuschelt wird nur mit Kaja. Die liebt er ganz fest .
Heute stellte ich die Kinder auf die Waage. Nico wog 1700g, Kaja 1550g und Basima 1300g
Er ist somit der schwerste .
Zum Fotografieren habe ich mir eine Herausforderung ins Haus geholt. Weiss und schwarz….
Heute gab‘s ein paar schöne Fotos die ich dir gerne zeigen möchte.
Das Bürsten liebt er. Und Pc rumdrücken auch..
Sobald die Sonne aufgeht sind die Katzenkinder auch wach und machen Tagwache für alle .
Kaja hat die Fahrt in ihr neues Zuhause auch gut überstanden. Als sie Nory sah erschrak sie sehr und getraute sich nicht mehr aus dem Badezimmer .
Es ging eine ganze Weile. Nory war von Anfang an sehr neugierig auf das schwarze Ding. Schnell haben sie sich dann auch angefreundet.
Kaja kann knurren wie ein Hund… , sogar Finn geht ihr dann lieber aus dem Weg .
Nun ist das Eis aber gebrochen und Nory fühlt sich jetzt als Mutter. Wenn eines der Kleinen ruft ist Nory sofort zur Stelle. Sie macht auch mit beim Spielen, oder bei der Erziehung.
Kaja liebt Bälle, oder kleine Stoffherzen… mit denen saust sie durch die ganze Wohnung. Wenn sie müde ist legt sie sich vor meinen Pc und „pfust". Aber vorher muss sie noch schnell auf der Tastatur rumhüpfen… !
Ihre neue Freundin Basima findet sie auch mega lässig, ….. diese wird immer von hinten angegriffen!!
Seit Neuem plaudert sie sogar. Nico und Kaja sind 2 liebe Kätzchen und schnurren sofort wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Sie sind bereits stubenrein und haben einen gesunden und guten Appetit .
Nur Nachtruhe ist noch ein Fremdwort für sie!!.
Sara und Mianne haben einen tollen Job gemacht . Ich hoffe es geht Floyd auch gut.
Liebe Grüsse Gisela, die uhh…. Freude hat an den Kleinen .
Liebe Grüsse Gisela, die uhh…. Freude hat an den Kleinen.
Dienstag, 30. Juni 2015
Floyd im neuen Zuhause
Hello Hello
Die Sekpsis schwindet langsam und die Neugier wird grösser . Scheint als würden Floyd und Bob Freunde werden .
Gruss Tanja
Montag, 29. Juni 2015
Erste News von Floyd
Guten Morgen
Floyd erkundet ganz frech die Wohnung . Seine erste Aktion war in's Katzenklo von Bob zu machen . Nun müssen sich die zwei noch finden, dann steht dem harmonischen Zusammenleben nichts mehr im Wege .
Liebe Grüsse Tanja
Sonntag, 28. Juni 2015
Floyd allein zuhause
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Was soll ich denn nun noch erzählen? Meine Schwester Kaja hat ja schon die ganze Woche abgedeckt, mir bleibt nur noch der eine Tag, seit sie ausgezogen sind. Die haben wirklich eine tolle neue Mami bekommen: sie spielte ganz viel – vor allem mit mir, weil die anderen beiden sich vornehm zurückhielten und sich ihrer Körperpflege widmeten, sie wollten wohl einen guten Eindruck machen im neuen Daheim !
Und dann hat sie noch ein paar tolle Fotos von uns im Sonnenlicht geschossen – ich, als Clown, konnte es natürlich nicht lassen, ein Photo-Bombing durchzugeben !
Ich bin dann irgendwann eingeschlafen, und als ich wieder aufwachte, war ich plötzlich mit meinem Pflegemami allein ! Na, was will man, so heftete ich mich halt den ganzen Abend an ihre Fersen, und machte klar, dass ich bespielt werden möchte .
Das klappte soweit ganz gut, und so direkt an ihren Fersen gelang es mir auch mehr als einmal, ins Treppenhaus zu entwischen. Sie fing mich natürlich lachend sogleich wieder ein – sogar das letzte Mal, als ich mich ohne zu zögern im Vollgalopp die Treppe hinunter machte. Unten gings dann aber nicht mehr weiter und wieder wurde ich eingefangen und hochgetragen. Dann aber kam etwas super Cooles! Damit ich mich nicht einsam fühle, durfte ich die Nacht im Bett meines Pflegemamis verbringen ! Das gefiel mir wirklich: Ich spielte mit ihren Füssen, die sich unter der Decke bewegten, hüpfte hin und her auf ihr herum, und kroch sogar ganz unter die Decke, wo es schön warm war. So warm, dass ich nach einer Weile wieder hervor kam und dann aber einschlief . Und dann kam mein letzter Tag hier in der Cava Leonis. Ich dachte zuerst, das würde total langweilig ohne meine Geschwister, aber mein Pflegemami spielte viel mit mir, ich hockte mich immer möglichst nahe zu ihr hin, und schlief direkt an ihrem Arbeitsplatz.
Im Verlauf des Tages hatte dann auch Gandalf Erbarmen mit mir und liess mich in seine Nähe, so machten wir dann ein Nickerchen zusammen.
Und jetzt kommt dann mein neues Mami und holt mich ab . Ich freue mich schon auf sie und bin sicher, dass wir gut zusammen leben werden. Und ganz gespannt bin ich, wie ich mit meiner vierbeinigen Mitbewohnerin auskommen werde – denke aber, die muss sich in so einen kecken Jungen wie mich einfach verlieben ! Und sonst bringe ich sie mit ein paar meiner Clown-Tricks zum Lachen, dann kommen wir sicher gut aus miteinander.
Ui, es hat geschellt, jetzt muss ich mich wohl auch noch etwas hübsch machen . Und von meinem Pflegemami Abschied nehmen.
Tschüss ihr alle, ich melde mich aus dem neuen Zuhause wieder,
euer Floyd von Saras Kitten
Lieber Floyd,
auch dich hätte ich am liebsten behalten, du warst immer aufgestellt und zu Streichen aufgelegt, hast mich immer wieder bestens unterhalten und dich ohne gross zu klagen mit neuen Situationen abgefunden . Ich wünsche dir ganz herzlich alles Gute im Leben und hoffe, dass du und deine neue Freundin einander schnell schätzen lernt. Hier ein kleiner Tipp: es hilft, wenn du ihr nicht alles wegfrisst, und wenn du sie nicht anknurrst, wenn sie beim Fressen in die Nähe kommt ! Aber ich bin sicher, du schaffst es, ihr Herz zu erobern – so wie du meins und das aller meiner Besucher im Handumdrehen erobert hast !
Samstag, 27. Juni 2015
Die Zeit des Abschieds ist da....
Guten Tag, da sind wir wieder .
Heute bin ich, Kaja (ehemals Lucie), dran mit Erzählen. Und zu erzählen habe ich eine ganze Menge! Von Fliegen, die wir gefangen haben – die grösste, brummligste von denen schnappte uns unser Pflegemami aber weg, weil sie hätte stechen können. Und von Kratzbäumen und Vorhängen, die wir hochklettern wie’s Bisiwetter bis gaaaanz hoch hinauf ! Und von unserem Kurzaufenthalt auf dem Balkon heute morgen, während unser Zimmer geputzt wurde. Und von den Spielbällen und –mäusen, mit denen wir super spielen können. Und vom Besuch, den unser Pflegemami für ein paar Tage hatte, und der natürlich völlig von uns begeistert war.
Dann waren da aber auch noch zwei grössere Ereignisse: vor ein paar Tagen ist unsere Mama Sara ausgezogen. Es heisst, sie habe uns am neuen Ort zwar ein wenig vermisst, sei aber sehr beschäftigt gewesen, das neue Zuhause und vor allem dessen Fenster auszukundschaften . Seit Mama ausgezogen ist, fühlen wir uns schon fast erwachsen . Vor allem meine Brüder sind jetzt viel mehr beim Pflegemami, flirten so richtig mit ihr . Dafür habe ich aber keine Zeit, bei mir ist immer was los! Super gut gefällt es mir, wenn jemand am Computer arbeitet oder – noch besser! – spielt . Doof nur, dass wir immer wieder von der Tastatur heruntergehoben werden, so von weitem ist der Monitor viel weniger spannend und man kann nicht versuchen, den Cursor zu erwischen . Trotzdem ist uns schon Verschiedenes gelungen: Ein- und ausschalten, gaaaaanz lange Passwörter und Webadressen einzugeben, sinnlose Wörter und Zahlen in Mails zu schreiben und alles auf Grossbuchstaben und Ziffern einzustellen . Da hatte unser Pflegemami allerdings keine Freude, vor allem als ihr Mailprogramm nicht mehr lief ! Sie musste ein Weilchen suchen, bis sie rausfand, dass wir wohl das Datum verändert und somit den Computer auf eine Zeitreise in den August geschickt hatten, und bis dahin sind offenbar gewisse Zertifikate abgelaufen. Ach, was für Probleme die Menschen doch haben!
Das zweite grosse Ereignis war der Tierarztbesuch, der dieses Mal aber ganz ohne Gekreische meinerseits verlief . Trotzdem war ich nicht ganz so erpicht darauf wie meine Brüder, den Untersuchungstisch zu untersuchen . Es gab dann aber nur einen kleinen Pieks und wir durften schon wieder nach Hause. Seit unsere Mama ausgezogen ist, bekommen wir selbst auch öfter vierbeinigen Besuch . Jetzt kommt zum Beispiel der grosse graue Zauberer namens Gandalf öfter herein als vorher, er faucht uns zwar immer noch missmutig an, vor allem wenn wir allzu aufdringlich an seinem Schwanz rumschnuppern, aber er ist doch etwas relaxter und zugänglicher geworden . Und dann kam da kürzlich noch die böse schwarze Hexe namens Leonie herein, die fauchte und knurrte uns ganz böse an ! Da bekam sogar ich richtig Angst, ich habe aber ganz mutig zurück gefaucht ! Die soll ja nicht meinen, sie könne mich irgendwie in Angst verhexen! Nur Floyd schien relativ unbeeindruckt und stellte sicher, dass mein Fauchen sie auch wirklich vertrieben hatte.
Jetzt muss ich aber tschüss sagen, denn es heisst, mein zukünftiges Mami komme bald, um Nico und mich abzuholen. Unser Pflegemami wollte deshalb heute morgen noch eine Fotosession mit uns allen Dreien machen, aber die Rechnung hat sie ohne uns gemacht . So lange können und wollen wir nicht still sitzen ! Deshalb gehe ich mich noch ein wenig auspowern, damit ich mich dann im Transportkörbli nicht allzu zwirbelig fühle! Dafür tun wir unserem Pflegemami den Gefallen, im Sonnenlicht zu spielen, dann kann sie doch noch ein paar schöne Bilder machen.
Wir melden uns dann aus dem neuen Zuhause wieder und berichten, wie wir die dort ansässigen Katzen aufgemischt haben.
Bis dann wünschen wir euch allen, aber vor allem unserem zurückbleibenden Bruder Floyd, alles Gute,
eure Kaja, Saras Kitten
Liebe Sara, liebe Kaja, lieber Nico,
es war eine super Zeit mit euch und es ist mir schwer gefallen, euch gehen zu lassen. Sara, du warst für deine Kitten eine super Mama, hast für sie geschaut und warst bereit, sie wenn nötig zu verteidigen, ohne aber gleich in Panik zu verfallen, wenn eine meiner Katzen mal in die Nähe kam . Ich freue mich für dich, dass du schon bald wieder ins Freie darfst und hoffe, du lernst schnell die Katzenklappe benutzen und deine neuen Menschen haben immer Zeit für dich.
Ihr alle wart pflegeleicht (ausser was das Bedienen des Computers angeht!) und liebenswürdig, habt schnell gelernt, was man darf und was nicht, wart aber doch Schlitzohren genug, immer wieder in die verbotenen Zimmer zu flitzen !
Und ihr, Nico und Kaja, habt meine fotografischen Ambitionen auf Trab gehalten: ihr seid so bildhübsch, dass ich immer wieder die Kamera hervorholen musste – und dann zwei der schwierigsten Foto-Sujets vereinen musste: eine ganz weisse und eine ganz schwarze Katze! Ich wünsche euch ganz herzlich alles Gute am neuen Ort, schliesst Freundschaft mit den dortigen Katzen, lasst euch von eurer neuen Mami bespassen und knuddeln, und geniesst den Balkon !
Samstag, 20. Juni 2015
Erste News von Sara
Guten Morgen Mianne
Habe mich im neuen Daheim schonn recht gut eingelebt und meinen zwei menschlichen Mitbewohner mache ich viel Freude . Jedoch meine Kitten vermiße ich schon, muß ihnen machmal noch rufen. Habe hier scho alli Fenster inspiziert ! Hey, wenn ich dann mal nach draußen darf, dann....
Schicke Dir Mianne en ganz liebe Grüsse und au meinen drei wunderschönen Kitten bin stolz auf euch, macht es gut.
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