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Montag, 08. Februar 2016

Zu Besuch bei Paco und Pedro

Von graziella-katzenhaus-freunde, 19:21

Als sie die Hausglocke hörten, verschwanden Paco und Pedro sofort in den Keller, aber es dauerte nicht lange, bis die Neugier siegte und zuerst der eine, dann beide aus der Türöffnung in die Wohnung schauten .

         

Und als dann Spielzeug zum Vorschein kam, tauten beide sofort auf! Paco wollte dann auch genau wissen, was in meiner Fototasche sei und warum es darin so gut roch – ich hatte das mitgebrachte Baldrianspielzeug in der Fototasche eingepackt .

         

Paco und Pedro lebten sich schnell gut ein, sie sind heute enorm viel selbstsicherer als am Anfang. Pedro, der zunächst noch recht scheu war, er liess sich höchstens streicheln, wenn er sich selbst angenähert hatte, seit kurzem aber können seine Leute auch auf ihn zu gehen, ohne dass er gleich weg läuft, und ihn streicheln .

         

Die beiden haben unterschiedliche Stärken: Pedro ist beim Fressen der Dominante, Paco hingegen ist der Schnellere, wenn’s ums Bewegen geht .

         

Die Kastration verlief problemlos, ruhiger sind die beiden deshalb nicht geworden. Sie sind weiterhin quietsch-fidel und unternehmungslustig, benutzen rege alle Etagen im Haus. Vorläufig genügt ihnen das, aber wenn sie in Zukunft dann ins Freie dürfen, sagen sie sicher nicht nein !

         

         

         

Paco und Pedro haben es wunderbar getroffen; dafür und für das nette Gespräch herzlichen Dank! Wir wünschen euch noch viele glückliche gemeinsame Jahre !

         

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Zu Besuch bei Oskar

Von jessica-katzenhaus-freunde, 06:49

Liebe Katzenfreunde

Gleich nach dem Besuch bei seinen zwei Brüdern ging ich auch bei Oskar vorbei. Er war von Anfang an der selbstsicherste der Brüder gewesen – deshalb hatten Paco und Pedro nach dem Auszug aus der Pflegestelle noch für ein paar Tage bei ihm gewohnt. Als sie dann auszogen, habe er sie zuerst schon etwas vermisst, deshalb wurde er aber umso anhänglicher und anschmiegsamer .
Kaum war ich eingetreten, kam auch er durch die Balkontür herein – er musste doch wissen, wer denn da sei, wessen Jacke am Stuhl hing .

         

         

Natürlich hatte er grosse Freude am mitgebrachten Baldrian-Frisbee, er vergrub seinen ganzen Kopf in den Fransen, traktierte das Teil mit seinen Hinterbeinen und konnte kaum genug bekommen vom Duft .

         

Oskar ist ein Energiebündel, das schon alles mögliche angestellt hat. Sehr interessiert ist er zum Beispiel an den Kakteen, obwohl diese seit seiner Ankunft auf einem Regal ganz oben an der Wand stehen – als ob das einen Oskar abhalten könnte . Und obwohl er weiss, was das Wort „Nein“ bedeutet, hält ihn das noch lange nicht zurück, diesem auf Folge zu leisten.

         


Natürlich geniesst er es enorm, dass er seit einiger Zeit Freigang hat. Wir begleiteten ihn bis auf den Balkon und als er sicher war, dass wir ihn beobachten, zeigte er uns stolz was er im Freien alles kann: Bäume erklimmen, durchs Gebüsch schleichen, in rasendem Tempo über den Rasen rasen, unter dem Zaun hindurch auf den Parkplatz kriechen, ein Loch in die Erde unter der Tanne buddeln und dann zufrieden wieder seine Katzentreppe hochkommen .

         


         

Oskar fühlt sich offensichtlich wohl in seinem tollen Zuhause . Herzlichen Dank dafür, wie auch für das nette Gespräch. Wir wünschen euch noch viele schöne Jahre zusammen !


Mittwoch, 21. Oktober 2015

Die ersten Pflegepfoten sind ausgezogen

Von nicole-katzenhaus-freunde, 18:05

Es ist soweit. Unsere ersten Pflegepfötchen sind ausgezogen . Nach einem leicht traumatisierenden Einfangen und Tierarzt Besuch konnten die drei sich nochmals einen Tag ausruhen und dann gings ab ins neue Zuhause .

Alle drei wurden zusammen abgeholt, da sie sich die Katzenbrüder über eine Familie aufteilen . Da konnten sie sich für die Reise noch aneinander kuscheln . Im neuen Zuhause geht es ihnen gut, wir haben schon die ersten Videos erhalten, sie wurden mit grosser Vorfreude erwartet und werden bestimmt schon bald komplett zahm auf den Beinen der neuen Mamis und Papis schnurren . Bei uns ist es jetzt leider ganz still . Aber wir freuen und schon auf die nächsten Schnurrlis .

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Sonntag, 18. Oktober 2015

Endlich Freiheit!!

Von graziella-katzenhaus-freunde, 11:56

Die drei Rabauken haben sich in der letzten Woche nach und nach die ganze Wohnung als Revier erarbeitet. Was anfing mit einem Versuch, ihnen über Nacht das Wohnzimmer zu überlassen führte nun zu einem Freipass für jedes Zimmer. Seit dem Freilauf im Wohnzimmer haben sie derlei Fortschritte gemacht, dass wir das für nur angemessen empfanden .

         

Seither wurden immer mal wieder Turnschuhe durch die Wohnung geschleppt, Toilettenpapier in allen Zimmern verteilt, Schals als Teppiche umgenutzt und viele neue Schlafplätze entdeckt . Wenn wir morgens aus den Zimmern kommen, wissen wir nie was wir erwarten müssen oder dürfen. Schauen uns 6 verschlafene Katzenaugen von der Wohnzimmercouch an oder verschwinden drei Schattens schuldbewusst unter einer Kommode weil Kleider aus den Schubladen am Boden verteilt sind ?

         

Es besteht immer noch eine gewisse Scheu, die sich jedoch langsam aber sicher in Neugier und Affektion verwandelt. Immer öfter muss man über schnurrende Kugeln drübersteigen, weil sie nicht mehr erschreckt davonrennen . Unauffällig werden wir von Raum zu Raum verfolgt und die Hindernisläufe der drei in Blitzgeschwindigkeit sind unsere neue Abendunterhaltung . Was für ein Spass! Sie vertragen sich weiterhin toll und sind beste Freunde. Auch Streicheleinheiten werden jetzt freudig angenommen und wenn einer schnurrt kommen die anderen zwei neugierig angezottelt um auch was ab zu kriegen . Diese Nacht habe ich voller Freude entdecken dürfen, dass mein Bett jetzt auch inklusive mir als neuer Lieblingsschlafplatz auserkoren wurde .

                    

Morgen gehts zum Tierarzt und am Dienstag ab in die neuen Zuhause. Milou wird Einzelbüsi mit Freilauf und Lolo und Zazou kommen zusammen zu einer neuen Familie.


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Dienstag, 06. Oktober 2015

Auf Erkundungstour

Von graziella-katzenhaus-freunde, 13:29

Seit ihrem Einzug haben die drei Banditen schon sehr viele Fortschritte gemacht. Während ich sie anfangs jeweils zum streicheln aus dem Käfig heraushob und mit einem Tuch zudeckte, bemerkte ich bald, dass es für weniger Aufregung sorgt, wenn ich mich zu ihnen in den Käfig setze . Zwar versuchten sie sich auch dort anfangs noch zu verstecken, doch dank etwas Geduld und stetigem Singen fingen sie schon bald an, über mich drüber zu klettern, solange sie nicht merkten, dass es sich um mich handelte .



Lolo kann man sehr gut mit Baby-Paste beruhigen, wenn auch nur kurzfristig. Er ist der verfressendste von den drei und nimmt auch im grössten Schock noch Baby Paste vom Finger mit seinem kleinen Zünglein .

Nach ein paar Tagen sind die drei mir dann auch tatsächlich ausgebüxt und machten sich auf Erkundungstour im Schlafzimmer . Wenn schon, denn schon, dachte ich mir, und liess sie gewähren. Es war ein riesen Spass zuzusehen wie aus den drei eher schüchternen Kätzchen richtige Tiger wurden und sie spielend und rumtollend jeden Ecken des Zimmers entdeckten und überall hochkletterten. Sogar zu mir aufs Bett legten sie sich, allerdings wieder nur, solange ich mich nicht bemerkbar machte .
Die Highlights des Zimmers waren definitiv der Wäscheberg, das Fenster aus dem rausgestarrt wurde und ein Vergrösserungsspiegel der für grossen Schrecken sorgte .



Leider war das einfangen für die drei eher wieder traumatisierend, denke ich, und ich beschloss, sie so schnell nicht mehr herauszulassen .
Die weiteren Tage verliefen mit geduldigem „im Käfig sitzen“ und versuchen zu streicheln. Täglich machten wir kleine aber gute Fortschritte .

Nach einer Weile wurde dann der Käfig samt Inhalt ins Wohnzimmer transportiert wo mehr Leute in und ausgehen. Zwar wird man auch dort noch angefaucht wenn man zu nah kommt doch von der Küche haben wir nun guten Blick auf drei Paar neugierige Kulleraugen und man hört oft aufgeregtes Quietschen und rumgetolle, wenn wir mal nicht dort sind. Endlich haben wir auch alle drei zum Schnurren gebraucht . Zazou gibt widerwillig seinen Bauch zum streicheln frei, fängt dann aber schnell und laut zu schnurren an, was anfangs für viel Verwirrung bei seinen Brüdern sorgte. Inzwischen schnurrt er sogar, wenn er nur einen seinen Brüdern schnurren hört .



Kurz nach Umzug wurde jedoch schon wieder ausgebüxt und die Freiheit wieder in vollen Zügen genossen . Milou und Zazou hatten riesige Angst vor einem Teppich der über einem Stuhl lag und machten es sich zur Aufgabe den Teppich durch Fauchen und Kämpfen zu „besiegen“ während Lolo ein Stoffmäuschen abmurkste .

Auf besondere Begeisterung stiess auch Verstecken spielen hinter den Vorhängen und wieder einmal aus dem Fenster hinausschauen.
Milou traute sich sogar beim Spielen mit einer Feder ganz nah an uns Menschen heran und merkte jedesmal sehr spät und voller Schreck wie nah er schon wieder war, wiederholte das ganze aber gefühlte 100 mal. Fortschritt ahoi !

 

Am Sonntag kamen dann auch 4 Interessenten um die drei anzuschauen. Die Banditen zeigten sich von ihrer besten Seite, fauchten nur ganz wenig, liessen sich streicheln und leckten brav baby-paste vom Finger . Später liess ich sie nochmals frei und die zukünftigen Katzen-Eltern waren beruhigt und begeistert, dass alle drei, inklusive dem schüchternen Lolo sofort aufleben und sich bis zur Erschöpfung von Stuhl zu Stuhl hangelten und Stoffmäuschen töteten.



Alle drei sind nun reserviert. Lolo und Zazou werden zusammen in ein neues Zuhause gehen, damit die beiden eher schüchternen und verschmusten einen Freund haben . Der draufgängerische Milou findet ein wunderschönes Einzelzuhause mit viel Aufmerksamkeit und Zeit zum Spielen .

Und heute ist mir Milou sogar schnurrend auf dem Schoss im Käfig eingeschlafen. Wie schön, solche Fortschritte zu sehen .

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Freitag, 25. September 2015

Kuscheln mit dem Einhorn

Von virtuellekatzenhaus1, 21:34

Nachdem die 3 kleinen Banditen in ihr neu errichtetes Revier eingezogen sind, die ersten Fotos gemacht waren und sie mit Futter und Spielzeugen versorgt waren, liess ich sie erst mal etwas ausruhen. Die Armen waren völlig erschöpft vom Zügelstress .

         

         

Schon in der Nacht hörte ich sie aber schon rumtollen und fleissig das Futter verzehren . Anfangs wurde ich jedes mal angefaucht wenn ich am Käfig vorbei ging oder Futter hineinstellte. Auch Streicheleinheiten wurden eher schlecht als recht angenommen.

         

Besonders Milou versuchte mich mit Fauchen zu verscheuchen und er und Zazou „beschützten“ Lolo davor, von mir aus dem Käfig genommen zu werden. Also versuchte ich, mit meiner Präsenz im Raum und meiner Stimme ihnen die Angst zu nehmen. Nach einer Weile schleckten Milou und Lolo auch Baby-Paste von meinem Finger durch die Gitterstäbe .

         

Später fingen sie dann an, der Feder die ich an einer Schnur durchs Käfig zog zögerlich nach zu laufen. Doch trotzdem wurde ich weiter angefaucht .

           

Als ich mich dann zu ihnen in den Käfig setzte, ging das besser. Da fand ich auch den Zaubertrick: die 3 mögen es sehr, wenn man ihnen sanft und leise ein Lied vorsummt und vorsingt. Da fallen nach einer Weile sogar die erschrockensten Katzenäuglein zu und Streicheleinheiten werden endlich angenommen. So fand ich auch heraus, dass Lolo und Milou gerne hinter den Ohren und am Nacken gekrault werden. Dann werden die Augen zugepresst und die Füsschen rausgestreckt. Alle 3 kuscheln sich gerne an ein knallpinkes Stoffeinhorn das es sich in ihrem Schlafkorb gemütlich gemacht habe. Auch vom Strassenlärm durchs Fenster lassen sie sich kaum stören.

Zwar werde ich immer noch angefaucht wenn ich zu nahe komme, doch die Aufregung legt sich allmählich.
Ich denke, die 3 werden schon bald tolle Haustiere abgeben .

         

         

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