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Sonntag, 10. Januar 2016

Zu Besuch bei Nala und Twister

Von graziella-katzenhaus-freunde, 10:19

Auf das Wiedersehen mit den beiden Energiebündeln Twister und Nala freute ich mich schon lange – sie wurden ihrem Gruppennamen aber erst nach einer Weile gerecht : Nala kam schon bald aus dem Schlafzimmer, um vor allem meine Tasche zu untersuchen, Twister liess sich hingegen lange Zeit. Erst als sie hörte, dass Nala im Wohnzimmer schon heftig mit den mitgebrachten Sachen spielte, kam sie auch nachschauen .  Ob die beiden wohl die Angel, die sie schon mit in die Pflegestelle gebracht hatten (aber dann so gut versteckt, dass sie bei ihrem Auszug nicht auffindbar war) wieder erkannt haben?

         

         

Die beiden Schwestern verstehen sich noch immer sehr gut, obwohl sie recht verschieden sind . Nala frisst immer nur gerade das Nötigste, Twister räumt alles ab, was im Napf ist. Twister liebt den Freigang über alles, Nala hingegen hat etwas Respekt vor der grossen weiten Welt und geht am liebsten in Begleitung ihrer zweibeinigen Freundin ins Freie. Dafür fühlt sich Nala im Haus drin als Königin , und so liess sich kürzlich an einem regnerischen Tag folgende Rollenteilung beobachten: Twister brachte einen Regenwurm nach dem andern in die Wohnung, wo diese dann von Nala mit Hochgenuss zerstückelt wurden !

         

         

Aber auch mit Mäusen und einer Amsel wollten die beiden schon Beiträge an die Haushaltsversorgung machen, nicht wirklich zur Freude ihrer Besitzerin . Auch in Sachen Tagwache gab es anfangs gewisse Meinungsverschiedenheiten: vor allem Twister musste lernen, dass ihre Dosenöffnerin manchmal Spätschicht arbeitet und dann nicht schon um 6 Uhr morgens Frühstück zubereiten will !

         

Ein beliebter Aufenthaltsort ist die Rückenlehne des Sessels vor dem Terrarium: da kann man die Geckos so gut beobachten! Aber auch der Kratzbaum ist super: gerade die rechte Höhe, um auf die Zimmertür zu springen und dann dort oben zu balancieren, oder um auf die Rückenlehne des Bürostuhls (bzw. die Schultern der nichts ahnenden , im Bürostuhl sitzenden Person!) zu springen .

         

         

Nala hat sich unter dem Bett schon ein ganzes Depot von Spielsachen, Taschentüchern und Socken angelegt – ja sogar einen Sack Trockenfutter hat  sie da schon verstaut .



Die beiden Gwundernäsli haben es super getroffen, sie werden heiss geliebt und können frei entscheiden, ob sie drinnen oder draussen sein wollen – das grosse Feld hinter dem Haus lädt so richtig zur Mäusejagd ein! Herzlichen Dank für das tolle Zuhause der beiden und das nette, angeregte Gespräch voller Anekdoten!

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Montag, 09. November 2015

Es wird nie langweilig mit Nala und Twister

Von nicole-katzenhaus-freunde, 11:57

Hallo Mianne

Ja, langweilig wird mir zur Zeit nie, denn irgendwie fällt den zweien immer wieder neuer Blödsinn ein .  Sie wollten endlich mal raus. Stundenlang standen sie an den Fenstern und meldeten lautstark ihren Unmut .

         

Also haben wir es gewagt und sind gestern das erstemal und heute wieder nach drausen. Es war soooo lustig, das erste mal Gras berühren war eine riesen Herausforderung, vor allem für Nala. Twister ist da schon etwas mutiger. Dafür hatte Twister dann vor einem "Gänseblümchen" Angst .

         

Die Rutschbahn auf dem Foto testete Nala dann unfreiwillig .. es hatte ja wie überall Laub darauf also hüpfte sie auf das Laub... aber ich glaube, dass sie das kein zweites mal machen wird  .  Das erste was Twister nach 5 Mintuen brachte war eine tote Krähe  (die lag bei den Nachbarn, ich hab sie zu spät gesehen , sonst häte ich sie vorher weggetan) und sie war total Stolz auf sich das sie den Vogel erlegt hatte... und ein wenig wütend auf mich, das ich sie erstens nicht damit spielen lies und zweitens sie ihn auch nicht mit nach drinnen nehmen durfte .

         

So, planmässig gehen wir morgen wieder ne Stunde nach drausen, und übermorgen habe ich den ganzen Tag frei und schaue was passiert, wenn ich sie morgens alleine raus lasse... aber ich habe Zeit immer wieder nach ihnen zu sehen . Das Positive ist, dass sie vor jedem Motorengeräusch, das sie auch nur von weit weg hören, Angst haben und direkt zurück kommen .



Die zweite Impfung haben sie super überstanden, auch wenn Nala den Tierarzt echt nicht so super findet .
So, nun wünsche ich dir aber noch einen schönen Tag und bis bald mal.


liebe Grüsse,
Pia


Mittwoch, 21. Oktober 2015

Die Gwundernäsli ziehen aus

Von graziella-katzenhaus-freunde, 13:03

Hallihallo,

dieses Mal bin ich, Pakira mit Erzählen dran! Und es gibt viel zu erzählen . Auch unsere zweite Woche in der Cava Leonis war voller Abenteuer, Spiele, Streiche, Raufereien und Schmusestunden. Ich hatte ja in der ersten Woche hier ziemlich Mühe mit all den anderen Kitten und Katzen, aber mit der Zeit habe ich mich an sie gewöhnt. Trotzdem habe ich sie manchmal einfach so ein bisschen angefaucht und ihnen eine gehauen, man muss doch hin und wieder zeigen, was man drauf hat ! Kumal hat das aber jeweils nur kurz beeindruckt – dann hat er sich gleich wieder in meine Nähe gewagt, um nicht zu sagen, sich aufgedrängt !

                            

Spielen konnten wir alle drei ganz gut zusammen, vor allem auch, als wir einen vibrierenden Käfer bekamen. Der war am Anfang allen etwas unheimlich, aber mit der Zeit machte es richtig Spass, ihn über den Boden zu kicken .

         

Natürlich hielt ich mich auch diese Woche oft auf dem und im Lavabo auf, hin und wieder leistete mir auch Malica Gesellschaft. Das Wasser schmeckt halt einfach am besten direkt von der Quelle !

         

Und dann war Altpapiersammlung, da haben wir natürlich nach Kräften mitgeholfen. Sehr zur Freude unseres Pflegemamis – vor lauter Fotografieren hörte sie gleich mit Verschnüren auf !

         

Hingegen kam sie nicht zum Fotografieren, wenn Malica jeweils an ihr vorbei durch die Wohnungstür flitzte und wie ein Blitz die Treppe hinunter bis in den Keller stürzte. Mir erzählte sie dann immer, wie furchtbar spannend es da unten sei! Sie liess aber trotzdem immer gern wieder einfangen und schnurrend in die Wohnung tragen . So richtig zufrieden, dass sie unserem Pflegemami wieder einmal zu etwas Fitness verholfen hatte . Wir haben aber auch viel gefaulenzt, und besonders schön war es, dass die Sonne manchmal so schön schien .

         

         
                    
Und dann kam der Sonntag, und die Frau, die schon am Mittwoch da war und mit uns spielte, brachte uns eine farbige Kiste . Wir mussten die natürlich sofort ausschnüffeln – wer hätte denn gedacht, dass dann gleich der Deckel zu geht und wir, nach einem letzten Blick auf unser Zwischen-Daheim, auf Reisen gehen !
Nun, wir melden uns sicher wieder einmal aus unserem neuen Daheim, bis dahin lebt wohl! Eure Pakira von den Gwundernäsli

         

         

Liebe Malica, liebe Pakira,
ihr wart zwar nur zwei Wochen bei mir, aber ihr seid mir auch in dieser kurzen Zeit richtig fest ans Herz gewachsen . Pakira, du warst zwar zu anderen Katzen oft etwas fies, aber mir gegenüber warst du ein liebenswürdiges kleines Schmusebüsi, das am liebsten gleich mit unter die Bettdecke kam. Und du, Malica, Schlitzöhrchen mit dem superweichen Fell, warst zu mir und allen unseren Mitbewohnern immer sanft und ausgeglichen, hast mir immer wieder die Ohren vollgeschnurrt.
Ich wünsche euch viele glückliche Jahre und viel Spass und Erfolg beim Mausen in den Feldern!
Eure Mama Leonis

Und hier die ersten Neuigkeiten aus dem neuen Zuhause:
Ich hab mir erlaubt, den zweien wirklich einen anderen Namen zu geben.

Nach der ersten Nacht fand ich, dass "Twister" zu Malica super passt, da sie wirklich ein klitzeklein wenig ein Wirbelwind ist.
Und zu Pakira passt "Nala" (die kleine Löwin von Lion King), da ich doch schon die eine oder andere Kratzspur mehr habe als vorher, und sie mich schon 2x weckte am Morgen um so ca. 5 Uhr, indem sie mich in den Fuss zwackte.

Anbei einige Fotos der zwei.



Nala ist echt kreativ, wenn es darum geht, Spielzeug irgendwoher zu besorgen oder Dinge umzuwandeln. Sie stand bei mir schon auf der Türe (also diese war offen, und schwang hin und her und sie nahm von Katzenbaum her einen Satz und balancierte da oben rum), oder halt Abfall aus dem Eimer zu nehmen ist kein Problem.
Die Maus mit welcher beide spielen, quietscht ein wenig, und vor dieser hat sie doch Respekt, aber gewöhnt sich langsam dran. Ansonsten weiss ich jetzt schon, wenn ich was vermisse muss ich unters Bett schauen, da sie es sicherlich dahin transportiert hat.



Twister dagegen ist sehr verschmust, aber hat es total drauf Nala so zu zickeln, dass diese sich wehrt (bisher aber nie bösartig) z.B. wenn Nala unter der Decke liegt, kannst du darauf gehen dass Twister oben draufspringt und auf ihr rumtrampelt  (sind aber auch schon so eingeschlafen )
Twister traut sich auch zu, mit allem möglichen zu spielen und scheint keine Angst zu kennen ausser vor dem Mixer. Diesen mögen beide nicht.

Und wenn ich das richtig einschätze, freuen sich beide, in einigen Wochen die Landschaft draussen auszukundschaften
.
 

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Sonntag, 11. Oktober 2015

1 Woche Gwundernäsli

Von graziella-katzenhaus-freunde, 12:19

Liebe Katzenfreunde,

vor genau einer Woche sind wir hier eingezogen. Sofort haben wir unsere Näschen in jede Ecke des Kittenzimmers gesteckt, was uns den Gruppennamen Gwundernäsli eingetragen hat . Unsere früheren Zweibeiner, die uns selbst hergebracht hatten, konnten sich fast nicht von uns trennen – wir sind ja auch ganz tolle Büsi! Erst als sie gingen, haben wir uns etwas ausgeruht .

         

Ich möchte mich hier grad mal vorstellen: ich bin Malica, eine getigerte Tricolor-Kätzin; ich habe ein ganz weiches Fell und bin zu Menschen und Tieren sehr freundlich . Nur wenn ich zu viel Stress habe, habe ich meine Blase nicht immer ganz unter Kontrolle .

         

Meine Schwester hiess bisher Bagheera, aber weil es dieses Jahr schon jemand mit diesem Namen im Verein gibt, hat unser Pflegemami sie leicht umgetauft in Pakira, aber man hört den Unterschied kaum . Auch ihr Fell ist schön weich, sie schmust extrem gern und liegt ihren Menschen auf dem Schoss, fremden Katzen traut sie aber nicht. Sie faucht sie an und greift sie manchmal sogar an !

         

Zuerst blieb unser Zimmer geschlossen – aber unter der Schiebetür durch rochen wir, dass es da noch andere Katzen gab. Manchmal konnten wir sogar fast eine fremde Pfote erwischen !

         

So spielten wir halt mit Bällchen und spielten Verstecken unter dem Bodenplastik .

         

Am Montag ging’s dann zum Tierarzt – auch da liess ich alles ruhig über mich ergehen, während Pakira sich ganz heftig gegen das Gepiekst-Werden wehrte . Es half aber nichts, auch sie wurde gepiekst und bekam einen Verband. Dafür erkundeten wir das ganze Untersuchungszimmer, vor allem das Waschbecken interessierte uns.

         

Als wir wieder daheim waren, gingen die Türen plötzlich auf und wir durften die ganze Wohnung inspizieren ! Das liessen wir uns natürlich nicht zweimal sagen! Ich freundete mich schnell mit Flöckli und Kumal an, die auch hier wohnten, Pakira hatte aber gar keine Freude an ihnen und gab ihnen deutlich zu verstehen, sie sollten Distanz wahren !

         

         

Dann erkundeten wir zusammen das Büchergestell, und Pakira entdeckte eine ganze Schachtel mit Spielzeug. Sie schnappte sich sofort eine Maus und schleppte sie ab .

         

Natürlich waren wir auch dabei, als am nächsten Abend ein neuer Kratzbaum angeliefert und montiert wurde !

       

Das Ganze war wohl für Pakira etwas stressig und sie war allen Vierbeinern gegenüber ziemlich gereizt, auch mir gegenüber . So schloss ich mich bald Kumal an, wenn ich kuscheln wollte .

         

Erst als das „Cat’s Meow“ ausgepackt wurde, vergass auch Pakira, dass sie die anderen beiden Büsi eigentlich nicht mochte, und wir sassen bald alle gespannt drum herum .

         

Seither ist Pakira wieder viel entspannter und wir liegen jetzt auch öfter wieder beieinander .

         

So, das sind fürs erste unsere Neuigkeiten aus der Cava Leonis, nächste Woche gibt’s mehr,
eure Malica von den Gwundernäsli



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