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Dienstag, 21. Juni 2016

Zu Besuch bei Elsa, Mulan und Mogli

Von nicole-katzenhaus-freunde, 17:12

Mogli ist ein aufgeschlossener und auch zu fremden Leuten zutraulicher Kater, während Mulan und Elsa lieber in sicherer Entfernung oder gar in ihrem Versteck hinter dem Sofa bleiben. Trotz aller Versuche und Überredungskünste gelang es mir nicht, von den zwei Kätzinnen Fotos zu machen. So sendeten mir freundlicherweise die Besitzer Einige davon .

Mogli
         

         

Elsa und Mulan sind auch ihnen gegenüber noch Grössenteils scheu, aber mit sanften Zwangsknuddeln hat es schon gebessert. Es braucht aber noch etwas Arbeit bis die Beiden so zutraulich sind wie Mogli es ist. Ich konnte Elsa und Mulan dennoch ganz kurz sehen und mich überzeugen, dass es ihnen gut geht . Mogli ist ein ganz anderer Typ um nicht zu sagen eine kleine „Wildsau“. Überall ist er dabei und muss seine Nase zuvorderst haben oder sie sogar in Taschen oder andere Sachen hinein stecken .       

Elsa
         

         

         
  
Mulan
         

         

         

              

Er ist auch derjenige der alles frisst, egal was es ist, während Elsa und Mulan da schon wählerischer sind. Sämtliche Katzen sitzen gerne draussen auf dem Balkon und geniessen die frische Luft. Mulan und Elsa spielen gerne mit dem Laserpointer, Mogli spielt lieber mit dem Licht der Taschenlampe, der Punkt des Laserpointers ist ihm zu klein.

         

                  
   
Herzlichen Dank für das Gespräch und die Fotos.

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Samstag, 14. Mai 2016

Zu Besuch bei Ayla und Aslan

Von jessica-katzenhaus-freunde, 18:07

Liebe Katzenfreunde

Ayla und Aslan sind zwar scheu, aber sie sind bei meinem Besuch in der Nähe geblieben. Die Zeit der Monster ist vorbei, da auch sie grösser geworden sind . Sie haben sich sofort die Spielsachen geschnappt, ist ja auch interessanter als Besuch .
Aslan ist etwas egoistisch wenn es ums Spielen geht, da will er immer Vorrang haben und packt das Spielzeug.

         

         

Beide würden gern nach draussen gehen, was sie leider nicht dürfen . Sie haben aber auch Spass daran, die Vögel durch das Fenster zu beobachten. Vielleicht gibt es bald ein neues Zuhause und der Wunsch mit einem eingezäunten Balkon kann erfüllt werden .

         

         

Während der Woche bleibt die Schlafzimmertür nachts geschlossen, da beide immer mitten in der Nacht beschliessen Hunger zu bekommen und ihre Besitzerin doch gern schlafen möchte . Das macht ihnen nichts aus, dann toben sie halt sonst in der Wohnung herum . Sie kennen auch keine Scheu vor Wasser und sitzen gern auf dem Rand der Badewanne, wenn ihre Besitzerin ein Bad nimmt. Taschen und Schuhe sind natürlich auch nicht sicher vor ihnen und Schuhe werden durch die ganze Wohnung geschleppt .

         

         

Ayla ist sehr verschmust, sie kann einem fast auf das Gesicht liegen und hat gern viel Aufmerksamkeit. Aslan schmust auch gern, nur zeigt er dann manchmal seine Krallen vor lauter Freude, was nicht schlimm ist . Beim Fressen lässt er seiner Schwester immer den Vortritt, sie bekommt immer das erste Schüsselchen und er wartet brav bis sein Futter kommt .
 
         

         

Ayla hat gern die Übersicht in der Wohnung und hat sich den obersten Platz auf dem Katzenbaum ergattert . Aslan schaut erstmal wer so zu Besuch da ist und legt sich dann an den Rand oder macht sich zwischen den Leuten breit . Die liebste Beschäftigung ist und bleibt Spielen, wobei das ein Papiersack oder eine Kartonschachtel sein kann, da sind sie nicht anspruchsvoll.

 

         

Wir wünschen euch weiterhin viel Spass, geniesst eure Zeit und danke für den lieben Empfang .

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Mittwoch, 06. Januar 2016

Erste News von Ayla und Herkules

Von alex-katzenhaus-freunde, 23:51

Liebe Angelina
 
Wir wollten dir noch schnell erzählen wie es uns bei unserem neuen Monster geht.
Bei der Autofahrt ins neue zuhause waren wir ganz still und kuschelten uns eng aneinander. Wir waren nervös und gespannt wo es wohl hin geht .
Es war sehr aufregend und wir waren echt nervös als wir in der Wohnung angekommen sind. Natürlich wurde erst mal alles ganz vorsichtig erkundigt und ab geschnuppert. Die Reise war so streng, dass wir uns erst mal unter das Bett verkrochen und eine Weile geschlafen haben .
Nach gutem Zureden haben wir uns mitten in der Nacht auch aufs Bett gewagt. Ganz nah an unseren neuen Dosenöffner gekuschelt haben wir die erste Nacht tief und fest geschlafen.
Als wir wieder wach waren mussten wir ihr gleich zeigen, wie gerne wir spielen und wir haben alles auf den Kopf gestellt und sind wie die Wilden durch die Wohnung gedüst .
Die Maus, die du Herkules mitgegeben hast ist immer noch unser liebstes Spielzeug und es wird überall hin mitgetragen . Aber es gibt auch hier neue tolle Sachen mit denen wir gerne spielen. Ich mag am liebsten die Vorhänge an denen ich rauf und runter klettere und den Kratzbaum finden wir beide toll.

         

Es kommen auch oft andere Monster auf Besuch die uns kennen lernen wollen, denn wir sind der Stolz unserer neuen Besitzerin und Sie schwärmt bei allen über uns .
Wir sind am Anfang meist ein bisschen schüchtern. Aber wenn sie mit den Spielsachen von uns spielen wollen, zeigen wir ihnen, dass diese uns gehören und gehen sie stibitzen. Am Liebsten mögen wir das blonde Monster das ab und an zu Besuch kommt. Sie ist eine gute Freundin unseres Monsters und riecht immer so lecker nach Hund . Wir könnten stundenlange an ihren Sachen schnuppern. Ihr verdanke ich auch meinen neuen Namen. Ich werde jetzt Ayla genannt.



In der Nacht finden wir es echt toll, unserem Monster in die Füße zu beißen und an ihren Harren zu zupfen. Die erschrickt dann immer so doll und wir glauben das ihr dieses Spiel auch gefällt (oder täuschen wir uns da etwa?!)
Hercules ist ein typischer Macho geworden und zeigt jedem, dass unser Monster Ihm gehört. Er folgt ihr auf Schritt und Tritt... Keiner darf Ihr zu Nahe kommen und er muss immer den King markieren falls es doch jemand wagen sollte. Er schmust jeden Abend Stundenlange mit ihr und schläft sogar UNTER der Decke...



Ich bin dann manchmal echt ganz schön eifersüchtig und quetsche mich dazwischen. Ich brauche ja auch meine Kuscheleinheiten...
Inzwischen fühlen wir uns hier total wohl und wir finden das neue zu Hause toll.
Wir beobachten die Flieger und Autos vom Fenstersims aus und wenn wir Vögel auf dem Fensterbrett sitzen sehen ist das auch super spannend.
Wir hoffen, dass es unseren Geschwisterchen auch gut geht und dass sie auch einen tollen Platz mit lieben neuen Menschen gefunden haben.
Wir schicken dir noch Fotos, damit du uns nicht all zu fest vermisst.
Du wirst bald wieder von uns hören.
Bis dann!
Pocahontas (Ayla) und Herkules

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Sonntag, 03. Januar 2016

Bye bye Gruppe Happy End

Von jessica-katzenhaus-freunde, 17:58

Liebe Katzenfreunde

Inzwischen sind alle Katzenprinzessinen und Findelkinder aus dem Königreich Hakuna Matata ausgezogen. Die zwei Krieger Pocahontas und Herkules werden zusammen ihr neues Lieblingsmonster verteidigen und schmusen . Eisprinzessin Elsa und ihr scheues Geschwisterchen Mulan - welche kurz vor Abreise doch noch aufgeblüht ist - sowie Findelbub Mogli sind zusammen in eine grosse Wohnung mit 2 Balkons und zu einer herzlichen Familie gezogen. Sie wurden sehnlichst erwartet und sind überglücklich, dass sie zusammen bleiben dürfen .

Der Abschied der Gruppe Happy End ist uns wahnsinnig schwer gefallen, da wir diese 5 Disney Prinzessinnen und Prinzen so sehr ins Herz geschlossen haben . Aber wir sind auch zutiefst berührt und froh, dass es so tolle Menschen wie die neuen Familien gibt, welche auch "kranken" Kätzchen eine Chance geben .

Eure Pflegemonster wünschen euch von Herzen alles Gute !

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Samstag, 05. Dezember 2015

Mogli, das Findelbüsi

Von nicole-katzenhaus-freunde, 06:35

Mit grossen Augen starren Pocahontas und Herkules die rot-weisse grosse Katze aus ihrem Versteck heraus aus. „Wer ist denn das ? Der ist ja riesig !“, flüstert die zierliche Pocahontas. „Komm, wir schauen uns den mal genauer an“, wispert Pocahontas und mit langsamen und vorsichtigen Schritten geht er auf den grossen Neuankömmling zu. Dieser sitzt etwas verwirrt im grössten Raum des Königreichs und sieht sich um. „Howdy Kumpel, hast dich verirrt? Ich bin Herkules und das…“, Herkules kann den Satz nicht zu Ende bringen, da hat er schon einen Pfotenhieb des neuen Katers im Gesicht und dessen Knurren übertönt Herkules’ Miauen . „WER BIST DU? WAS WILLST DU? WO BIN ICH? UND WARUM?“, jault dieser ganz verzweifelt .

         

                 

„Du bist im Königreich Hakuna Matata, das von netten Monstern verwaltet und von uns beherrscht wird…“ - auch Pocahontas erhält einen Hieb auf den Kopf und noch lauteres Grollen des Katers, dann rennt dieser davon. Erschrocken und verwirrt findet er einen Platz in dem Raum wo die riesigen Klos der Monster stehen und rollt sich dort ein. „Oh wo bin ich bloss? Warum bin ich nicht mehr zu Hause?“ jammert er. Keine streichelnden Hände, Milch oder gutes Zureden können ihn beruhigen . Der Arme ist verwirrt und muss sich erst mal etwas ausschlafen.

         

„Wir nennen ihn Mogli, wie das Findelkind . Dann passt er zu uns. Wir nehmen ihn bei uns auf und zeigen ihm die Regeln im Königreich und welches das beste Essen ist . Und wie man auf die Dachbalken klettert und noch viel mehr “, beschliessen die 4 Prinzessinnen und der Prinz des Königreichs einstimmig. Doch jegliche Mühen Mogli freundlich aufzunehmen scheitern zuerst. Er liess nicht mit sich reden, war traurig und verwirrt . Nur den Monstern vertraut er, denen gegenüber war er sehr anhänglich . Ausser die stellten sich als zu enge Freunde der Märchenprinzessinnen heraus. Dann bekam auch mal ein Monster eine Pfote ins Gesicht .

         

                   
         
„Lasst uns mal machen, vielleicht seit ihr ihm einfach zu stark“, bittet Elsa eines Tages. Sie und Mulan machen sich also auf den Weg um Mogli zu beschwichtigen. Elsa mit ihrem weichen Fell und sanften Art und Mulan, die ja selber sehr gut weiss, wie es ist verwirrt zu sein und Angst zu haben, schaffen es schliesslich, Mogli zu überzeugen, dass sie eigentlich doch ganz nett sind . Nach einigem beschnuppern - ohne Pfotenschläge und Knurren - findet sich dann Mogli auch endlich mit seinen neuen Geschwistern zurecht .    

         

         
        
Nur wenig später wird gekuschelt und gespielt was das Zeug hält . Mogli ist trotz seiner Körpergrösse ganz sanft mit den Geschwistern und auch mit Herkules, dem anderen Kater, geht er sehr lieb um . Was Mogli jedoch noch viel lieber mag als seine Geschwister sind Menschen . Beachtet man ihn nicht genug, springt er auch einfach mal hoch, um sich für Streicheleinheiten vorzudrängen. Jeden Tag wird man an der Türe begrüsst und verabschiedet . Ist ein Mensch zu Hause aber hat gerade keine Zeit, legt sich Mogli jeweils so in den Weg, dass der Mensch aus dem Weg aus dem Zimmer ganz sicher an ihm vorbei muss und fordert dann einen Knuddel ein. Er wird auch gerne rumgetragen und lässt sich dann so richtig in die Arme seiner Menschen fallen oder spielt mit deren Haare .

         

                   

Mit Mogli wird einem nie langweilig. Beeindrucken war auch die unglaubliche Freundlichkeit und Neugierde mit denen die Märchenprinzessinnen ihn unter sich aufgenommen haben. Da wird man als Monster richtig stolz ! Jetzt wartet also auch Mogli auf ein Happy-End bei einer Für-Immer-Familie.

Bis zum nächsten Mal aus dem Königreich Hakuna Matata, jetzt mit 5 Einwohnern..

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Mittwoch, 11. November 2015

Wolken über dem Königreich

Von jessica-katzenhaus-freunde, 22:20

Das Leben der Prinzessinnen und Prinzen im Königreich Hakuna Matata ging gemächlich weiter. Die angebotenen Mahlzeiten wurden immer leckerer und die Monster immer weniger beängstigend. Besonders die zwei mutigeren der Adelsfamilie freundeten sich erstaunlich schnell mit ihnen an .



„Ich zuerst!“ - „Nein, ich!“ Die beiden drängen sich aneinander vorbei um an Streicheleinheiten zu kommen. Auch Elsa liess ihre Fassade fallen, taute auf und liess sich schon bald endlich richtig streicheln und lässt nun ein melodisches Schnurren hören. So hätte das Leben vermutlich immer weiter gehen können, doch Wolken zogen auf

         

…oder besser: Das schlimmste aller Monster: der TIERARZT !

„Oh guckt, ein neues Bettchen!“, miaut Herkules aufgeregt während er das seltsam aussehende Kistchen beschnuppert. Schnurrend legt er sich rein und schaut stolz zum Türchen raus. „Voll gemütlich hier!“ - „Herkules! Nein! Lauf!“ Doch da wars schon zu spät, das Türchen war zu und Herkules gefangen . Vor Schreck waren die Prinzessinnen wie erstarrt und liessen sich einfach einsammeln und zu Herkules in den winzigen Käfig drücken.

„Ich hab euch gesagt, denen sollte man nicht vertrauen! Jetzt passiert es, jetzt passiert was!“ jammert Mulan und versteckt sich unter Elsa, die nur erschrocken zum Gitter rausschaut. Plötzlich fängt es an zu schaukeln, als sie vom Monster und Hauptverwalterin des Königreichs weggetragen werden.
Nach einer schier endlosen Zeit in einem lauten Fahrzeug und weiteren schwankenden Minuten standen sie nun vor ihm und wurden aus dem Käfig rausgezogen .

„Iiiih, nimm deine riesigen Pfoten da weg!“ fauchte Elsa, als der Tierarzt versuchte seine Untersuche an ihr zu machen. Doch es half nichts, auch die königlichsten unter den königlichen Katzen müssen geimpft werden.
Schliesslich liessen die vier das Prozedere mit viel Würde und Ehre über sich ergehen. Schon bald waren sie wieder zuhause, doch es ging schon einen Moment, bis man das den Monstern nicht mehr so übel nahm ...



Nun, man könnte denken das Abenteuer sei nun vorbei und es zieht wieder der königliche Alltag ein. Aber HALT, was ist das ???



„Oh, ich bin so müde…“ murmelt Pocahontas. „Und so schwummrig ist mir..“ fügt sie hinzu, als sie versucht ein paar Schritte zu gehen. Ein Monster, das oft das Klo putzt, fing sie auf und legte sie in seinen Schoss. „Oh, ja so ist s besser . Aber ich bin immer noch so seltsam müde. Was ist nur los? Mir geht es gar nicht gut!“ Sie schaut sich nach Herkules um, der ebenfalls ganz benommen beim anderen Monster im Schoss liegt. Als Pocahontas dann wieder versucht aufzustehen, dabei aber über ihre eigenen Füsse stolpert und hinfällt, geht alles ganz schnell .



Und ehe sie sich versehen können, sind die vier wieder bei einem Tierarzt-Monster . Diesmal aber mitten in der Nacht. Der macht noch viel mehr Untersuchungen und alles dauert viel länger. Doch diesmal nehmen die Prinzessinnen das viel besser hin, denn sie spüren, dass man ihnen helfen will . Nach einer Nacht an einem seltsamen, fremden Ort dürfen sie am Abend darauf zurück ins Königreich Hakuna Matata.

Diesmal nehmen sie das den Monstern aber nicht übel, sondern zeigen sich dankbar . Sie sind jetzt viel mutiger, da sie wissen, dass die Monster sie wirklich beschützen. Immerhin geht es ihnen jetzt besser. Und plötzlich ist auch das Königreich viiiiel grösser! Da sind jetzt verschiedene Räume mit grossen weichen Wüsten zum liegen, tiefen Seen und noch mehr Verstecken für Mulan .



„UND SO VIEL PLATZ ZUM RUMRENNEN !!!!!!“ rufen Pocahontas und Elsa als sie hintereinander her durch den Wald aus Schuhen rasen, der die verschiedenen Gebiete des Königreichs verbindet.
So wird aus der Ecke im hinter den Lederbergen ein verlassener Ort und der neue Lieblingsplatz ist eine weisse, weiche Wolke aus Decken und Kissen. Dort schauen manchmal auch die Zehen des Monsters raus .

         

„Das freut sich immer ganz laut, wenn wir reinbeissen“ grinst Pocahontas .
Sogar Mulan kommt ab und zu aus ihrem Versteck und erkundet die Gegend. Ganz so kuschlig wie die anderen drei ist sie leider noch nicht. Vielleicht brauchts eine gute Fee um sie dazu zu bewegen ?



Bis zum nächsten Mal im Königreich Hakuna Matata .

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Mittwoch, 28. Oktober 2015

Es waren einmal…

Von katzenhaus-freunde1, 09:28

Vier Märchenkätzchen, ein Prinz und seine drei Prinzessinenschwestern. Herkules der Starke, Elsa die Eisprinzessin, Pocahontas die Kriegerin und Mulan die Verwandlerin .

                  

                    

         

         

Die Prinzessinnen hatten eine lange Reise hinter sich als sie ins Königreich Hakuna Matata einzogen . Sie waren müde und auch etwas geschwächt, als sie in einen Käfig gesteckt wurden . Grosse Hände hatten sie da reingesteckt und danach wurden sie mit grossen Augen angestarrt. „Das müssen Monster sein !“ stellten sie erschreckt fest.

                   

                   

Doch in dem Käfig wurden sie trotzdem gut versorgt, bekamen Futter und Wasser, warme Decken und auch Spielzeug . „So schlecht können die Monster doch nicht sein, wenn sie uns so leckere Sachen geben“, meine Pocahontas eines Abends . „Guckt doch, die freuen sich sogar darüber wenn ich schnurre “. Sie lehnte sich gegen eine grosse Hand des Monsters und drückte die Nase fest gegen die Handfläche . „Spinnst du?“ fauchte die Eisprinzessin Elsa . Sie wusste ja das Pocahontas nicht umsonst Kriegerprinzessin genannt wurde, aber das war dann doch zu viel. Selber brauchte sie eher einen Moment länger um aufzutauen, besonders solchen riesigen Monstern gegenüber. Ausserdem war sie viel zu sehr damit beschäftigt, Mulan zu besänftigen, die sich unter ihr versteckt hatte . „Na wenn meine Schwester das kann, kann ich das auch“, lachte Herkules, und spielte mit voller Kraft seinen Schnurr-Muskel aus, als er sich einen Platz unter den Monster-Händen ergatterte . Mulan und Elsa starrten die beiden nur entgeistert an .

         

So ging das einige Tage. Doch schon bald wurden die Prinzessinnen und der Prinz in eine neue Gegend des Königreiches gebracht. Dort gab es keinen Käfig mehr . Stattdessen gab es grosse weiche Berge aus Leder mit noch weicheren Decken und Kissen drauf, eine grosse Fläche zum rumrennen und Fenster, von denen man die weite Welt überblicken konnte. Doch den vier Kriegerinnen war das noch nicht geheuer .

         

                 

„Warum sind wir hier? Das ist doch ein Trick. Schnell weg“, rief Mulan und rannte so schnell sie konnte in eine Ecke hinter den zwei langen Lederbergen wo sie sich auch noch hinter einem Baum verstecken konnte. Ihre Geschwister folgten ihr, denn Mulan war die unangefochtene Meistern im verstecken. Wenn jemand ein gutes Versteck erkannte, dann sie . Tagelang trauten sie sich nur Abends raus, wenn die Monster sie nicht anstarrten und trauten auch dem rumstehenden Essen nicht so ganz.

         

Eines Abends entschieden sie aber, die Kriegerprinzessin und den Starken loszuschicken um sich die Monster nochmals genauer anzuschauen und die Gegend zu erkunden . Die Beiden kamen eine lange Weile nicht zurück und gerade als Mulan und Elsa begannen sich Sorgen zu machen, hörten sie ein Jauchzen, gefolgt von einem lauten Schnurren und das seltsame „hahaha iööö“, das die Monster so oft von sich gaben . Das Schnurren war ganz klar von Pocahontas gekommen, ein Zeichen dafür, das alles ok war . Da traute sich auch Elsa hinter dem Lederberg hervor und erkannte, dass Herkules und die Kriegerprinzessin mit den Monstern Spiele spielten und den Monstern Pingpong-Bälle wegnahmen und so taten als glaubten sie wirklich, diese Stoffmäuse wären lebendig . „Kommt auch, das macht total Spass ! Diese Monster sind ganz einfach zu unterhalten, die finden alles lustig und spielen mit allem was man ihnen vor die Nase rollt“, maunzte Herkules mit einer Stoffmaus zwischen den Pfoten . Wie zum Beweis griff eines der Monster nach der Maus und warf sie lachend in die Luft. „Jetzt muss ich die wieder holen und sie freuen sich“. Er trabte davon.

         

Die noch etwas skeptische Elsa begnügte sich an dem Abend mit zuschauen doch schon ein paar Tage später liess sie sich davon überzeugen, dass die Monster vielleicht doch ganz ok waren zum spielen . Ansonsten wollte sie ihnen aber noch nicht zu nahe kommen. Selbst Mulan liess sich zum zuschauen überreden . Natürlich immer aus gewisser Distanz, wie es sich für eine gute Expertin der Verwandlung gehört.

Fasst Mulan noch Vertrauen? Taut Elsa die Eisprinzessin noch auf? Wir werden sehen .

Bis zum nächsten Mal im Königreich Hakuna Matata. 


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