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Montag, 26. September 2016

Zu Besuch bei Juri (Nilan) und Ronja (Margarita)

Von jessica-katzenhaus-freunde, 21:06

Liebe Katzenhaus-Freunde

Ich war ja gespannt, ob ich bei meinem Besuch auch nur einen Flecken Fell sehen würde – vor allem Ronja war ja bei mir in der Pflegestelle nie handzahm geworden . Als ich herein kam, war Nilan im Wohnzimmer, schaute mich ein paar Sekunden lang skeptisch und unschlüssig an und rannte dann, den Bauch fast auf dem Boden, an mir vorbei in die hinteren Räume der Wohnung .



Wir setzten uns dann hin und ich liess mir erzählen, dass beide Katzen vor allem Abende im Wohnzimmer mit der Familie verbringen, aber natürlich nur, wenn kein Besuch da ist . Auch lieben sie es, morgens mit Patrick auf dem Balkon zu sitzen und durch die grossen Glasscheiben die Umgebung zu beobachten. Und obwohl sie hoch oben im zweiten Stock sind, ist es ihnen auch hier lieber, immer etwas Deckung zu haben .



Beide kommen sehr gut miteinander aus . Juri ist zwar etwas dominanter, vor allem wenn es ums Futter geht. Auch zeigt er sein Selbstbewusstsein manchmal, indem er sein Geschäft nicht vergräbt. Schlafen tun sie aber oft zusammen und beide jagen auch gern Fliegen und andere Insekten, vor allem abends. Ronja frisst diese dann jeweils sofort, Juri hingegen findet es auch spannend, mit seiner Beute zu spielen .

         

Es ist sehr schön zu sehen, wie den beiden genügend Raum und Geduld gegeben wird . Auch die Kinder sehen die beiden als das, was sie sind: Keine Spielzeuge oder Kuscheltiere, wobei Juri sich durchaus streicheln lässt und zum Kuscheln herkommt . Von Patrick lässt er sich auch problemlos hoch heben, nur wenn Besuch da ist, ist ihm nicht wohl ohne Bodenkontakt und sofortige Fluchtmöglichkeit.

         

Bei Besuch verschwinden jeweils beide so schnell wie möglich, nach einer Weile will Juri dann aber meist doch wissen, wer jetzt da sei – und ob es vielleicht etwas zu fressen gebe . So gelangen mir denn auch nur ein paar wenige Bilder von Juri, während Ronja sich überhaupt nicht blicken liess. Dafür erhielt ich noch ein paar Fotos, die die Familie von den beiden gemacht hatte .

         

Ganz herzlichen Dank für das tolle, verständnisvolle Zuhause und das gute Gespräch . Wir wünschen euch noch viele glückliche Jahre zusammen, und hoffen natürlich, dass vor allem Ronja noch etwas mehr Selbstsicherheit gewinnt und ihre Angst ablegen kann. Macht es gut .

         

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Sonntag, 29. Mai 2016

Zu Besuch bei Luna (Badia)

Von virtuellekatzenhaus1, 16:59

Luna geht es prima sie ist gesund und sehr verspielt. Sie kuschelt gerne mit Dominique auf dem Sofa. Luna hat den Übernamen „Füchsli“ bekommen weil sie so rot aussieht wie ein kleines Füchslein .

         

         

Sie spielt sehr gerne mit Papierbällchen und mit dem Laserpointer. Davon kann sie gar nicht genug kriegen. Die frische Luft auf dem Balkon liebt sie und sie darf oft raus. Der Kratzbaum beim Fenster ist ihr absoluter Lieblingsplatz. Trixi hat Luna liebevoll angekommen und wäscht die Kleine als ob sie ihre Mutter wäre. Luna liebt es im Bett zu schlafen bei Dominique und liegt gerne zwischen den Beienen .

         

         

         

Wenn Luna spielt fliegt sie nur so durch die Wohnung. Die Katzen machen gerne Fangspiele in der Nacht. Luna mag Leckerlis sehr und wird so richtig verwöhnt. Wir danken Dominique für das tolle Zuhause und wünschen ihr viel Freude mit der süssen Luna. Danke auch für den lieben Empfang, habe mich gefreut die kleine Luna so glücklich zu sehen .

                  

         

         

         

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Mittwoch, 18. Mai 2016

Luna (Badia)

Von virtuellekatzenhaus1, 17:03

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Sonntag, 27. März 2016

Noch mehr Fotos vom Besuch bei Pan (Manul) und Achilles (Pallas)

Von jessica-katzenhaus-freunde, 18:29

         

         

         

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Zu Besuch bei Pan (Manul) und Achilles (Pallas)

Von nicole-katzenhaus-freunde, 10:18

Um es gleich vorweg zu nehmen: sie sind keine Flauschbällchen mehr, sondern adrette, schlanke junge Herren, deren Fell allerdings immer noch wunderbar samtig ist . Wie erwartet, deuteten bei meiner Ankunft nur Spielzeug und Kratzspuren auf die Anwesenheit von Katzen hin – die beiden Hauptakteure hatten sich unter dem Sofa verkrochen. Schon bald kam aber Achilles, der früher Pallas hiess, neugierig hervor – das mitgebrachte, duftende Spielmäuschen tat fand er ganz spannend!

         

Pan (früher Manul) liess sich da schon etwas mehr Zeit, und obwohl auch er sich schliesslich ausgiebig um sein neues Mäuschen kümmerte, blieb er gern in der Nähe seines sicheren Sofas.

         

Die beiden Brüder seien anfangs etwas scheu gewesen, lebten sich aber schnell ein und sind inzwischen sehr verschmust , solange kein Besuch da ist – vor allem Pan kann fast schon aufdringlich sein . Er liebt es auch, wenn er auf dem Bett schmusen darf; wenn er seine Zweibeiner allerdings in der Nacht aufweckt, wird er aus dem Schlafzimmer geworfen. Das erste Mal pinkelte er aus Trotz gleich vor die Tür , inzwischen hat er die Hausregeln aber akzeptiert .

         

Interessant ist, wie verschieden die beiden Brüder sind, aber auch, wie verschieden sie auf die kürzlich erfolgte Kastration reagierten . Bei Pan war da gar keine Veränderung festzustellen, Achilles hingegen, bei dem gleichzeitig auch der grosse Nabelbruch operiert wurde, hat seither zu plaudern begonnen; und er interessiert sich jetzt plötzlich auch für menschliche Nahrung . Seither muss alles, war für ihre Besitzer bestimmt ist, vor den beiden beschützt werden: ein ganzer Topf Rahmsauce, aber auch Apfelkuchen und Konfi-Brot sind schon Opfer geworden!

                   

         

 Achilles kann sich gut selber unterhalten, kann auch stundenlang aus dem Fenster schauen – bis Pan lange genug gestichelt hat. Pan braucht nämlich immer Abwechslung und Unterhaltung, da die meisten gewohnten Spielsachen schon langweilig geworden sind. Und wenn er spielen will, kann er seine Mitbewohner ziemlich nerven – auch wenn er sonst ein Riesenschatz ist. Normalerweise kommen die beiden Brüder auch sehr gut miteinander aus, eine klare Hierarchie gibt es nur am Fressnapf, wo Achilles das Sagen hat.

         

Eigentlich wohnen die beiden in einem schönen, verkehrsarmen Quartier, aber die Verwaltung will keinen Freigang erlauben. So müssen sie sich halt mit dem Balkon begnügen, den sie sehr geniessen .

         

Mein Besuch wurde mit einer Spiel-Session mit Achilles abgeschlossen, den das Baldrian-Mäuschen offenbar in ungewohnte Spiellaune versetzt hatte.

                   

         

Ich hatte grosse Freude, die beiden wiederzusehen – auch ohne Freigang haben sie ein super Zuhause bekommen, wo sie geliebt und verwöhnt werden . Ich wünsche ihnen und Vanessa und Lirim noch viele glückliche Jahre zusammen – herzlichen Dank für das freundliche Gespräch bei Kaffee und Kuchen!

        

         

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Samstag, 26. Dezember 2015

Tschüss Margarita

Von virtuellekatzenhaus1, 20:52

Miau

Ich habe auch ein paar Fortschritte gemacht, bin nicht mehr so ängstlich und kann mich auch mal entspannen wenn man mich anschaut. Sonst durfte ich nicht so oft aus dem Käfig, weil ich immer grosse Angst hatte. Ich habe mich aber sehr mit meinem neuen Bruder dem Nilan angefreundet, er ist immer so lieb und hat einen ganz treuen Blick. Er ist zum Kuscheln sehr gut geeignet .

         

         

Ich musste nochmals zum Tierarzt weil ich eine Augenentzündung erwischt hatte, habe dagegen eine Spritze bekommen weil ich keine Medikamente nehme. Jetzt ist es schon fast wieder abgeheilt .

         

Heute war es dann soweit, dass unsere Familie vorbei kam um uns abzuholen. Ich freute mich sehr auf sie. Bin auch von ganz alleine in den Transportkorb gestiegen und ab ging es in mein Zuhause .

         

Miau
Eure Margarita

         

Liebe Margarita
Wir wünschen dir alles Gute und habe nicht immer so grosse Angst, die Menschen mögen dich und wollen dich nur verwöhnen .
Deine Pflegefamilie


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Sonntag, 20. Dezember 2015

Tschüss Badia

Von jessica-katzenhaus-freunde, 21:17

Liebe Katzenfreunde

So, nun komme ich wohl nicht mehr ums Tagebuchschreiben herum, denn Badia ist gestern ausgezogen. Sie war schon vorher immer mal wieder für eine Weile weg, jedes Mal wenn die Zimmertür offen stand, ging sie die Wohnung erkunden . Und erzählte mir nachher von all ihren Abenteuern unter dem Sofa, mit zwei grossen Katzen, die sie nur angefaucht haben, mit Spielzeugen und auf der Lauer hinter Büchern, die sie vorher beim Kletterversuch aus dem Büchergestell geworfen hat .

         

         

Sonst haben wir viel gespielt, das heisst vor allem Badia hat viel gespielt. Aber wenn ich jeweils hörte, wie sie sich an das Federbüschel oder die Schnur an der Angel anpirschte und vor Aufregung schnatterte, dann reizte es mich doch auch mitzumachen . Ich kam zwar kaum aus meinem Versteck heraus, aber die Beute kam tatsächlich oft so nahe, dass ich sie doch erwischte und dann habe ich diese nicht wie Badia im ganzen Zimmer rumgeschleppt, sondern einfach mit den Pfoten ganz fest gehalten – oft musste unser Pflegemami dann eine zweite Angel hervorholen, damit Badia doch noch weiter spielen konnte .

         

         

Was ich aber gar nicht mag, ist der Blitz, der aus dem schwarzen Kasten mit dem grossen Auge kommt. Da schliesse ich immer ganz schnell die Augen . Badia scheint das hingegen nichts auszumachen.
Und gestern war es dann soweit, dass Badias neue Eltern kamen. Die Kleine bekam es aber mit der Angst zu tun und sie suchte bei mir Schutz, weil sie genau weiss, dass ich mich gut verteidigen kann . Es half ihr aber nichts, sie wurde noch einmal geknuddelt und dann in den Transportkorb gesetzt.

         


         


Jetzt ist es hier noch einmal ruhiger geworden, dafür habe ich meinen Kistchendeckel wieder bekommen. Es heisst, auch Nilan und ich werden bald umziehen und da ist es unserem Pflegemami lieber, ich liege schon im Transportkorb, als dass sie mich einfangen muss .



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Liebe Badia ,
Du bist als ganz Kleine hier angekommen; Es war schön zu sehen, wie du zu einer kleinen Persönlichkeit herangewachsen bist ! Dein aufgeregtes Schnattern beim Spiel mit der Angel, den stolz erhobenen Kopf, wenn du mit dem erbeuteten Federbusch durchs Zimmer gelaufen bist und dein wohliges Schurren beim Streicheln vermisse ich schon ein bisschen . Ich hoffe, du freundest dich schnell mit deinen neuen Eltern und Katzenkollegen an und kannst deine Schreckhaftigkeit noch ablegen. Ich wünsche dir ein langes, schönes Katzenleben .
Deine Mama Leonis .

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Samstag, 12. Dezember 2015

Veränderungen bei den Flauschbällchen

Von jessica-katzenhaus-freunde, 12:15

Hallihallo

Hier bin wieder ich, Badia, denn Margarita ist gleich abgeschlichen als sie hörte, dass man Tagebuch schreiben sollte . Sie hat noch immer zu viel zu grosse Angst .

         

Aber sie hat gute Nachrichten: Sie bekam am letzten Samstag Besuch von einer ganz lieben Familie, die sie adoptiert obwohl sie noch immer so scheu ist ! Zusammen mit Nilan, der einen Tag später auch hier einzog, damit die beiden sich schon aneinander gewöhnen können.
Gleich bevor Nilan einzog, sind am letzten Sonntag aber Manul und Pallas abgeholt worden. Sie wollten zuerst gar nicht gehen und es heisst sie haben auch ein paar Tage am neuen Ort gebraucht bis sie sich unter dem Bett hervor getraut hätten – aber jetzt stehe nichts mehr dort, wo es einmal stand . Das tönt doch eher nach Pallas und Manul ! Natürlich haben wir vorher noch viel miteinander gespielt.
 
         

         


Seither ist es viel ruhiger geworden, denn Nilan ist zwar ein hübscher, lieber junger Kater, aber halt viel viel weniger spielfreudig als die beiden Brüder es waren . Meistens drückt er sich in seine Ecke unter dem Tisch, aber wenn er hervor kommt, dann kann man sich schon mal an ihn anschleichen .

         

         

Auch Margarita kommt weniger oft aus ihrem Käfig heraus, obwohl dieser immer offen steht wenn nicht gerade gelüftet wird. Ihr hat vor allem der Tierarztbesuch etwas zugesetzt – es gelang ihr dort nämlich sich loszureissen was in einer wilden Verfolgungsjagd endete . Sie konnte dann aber doch noch geimpft werden. Damit sie wieder etwas Sicherheit gewinnen konnte, durfte sie dann zwei Tage lang den ganzen Transportkorb als Versteck haben und ich leistete ihr da manchmal etwas Gesellschaft . Weil sie aber gar nicht mehr da rauskommen wollte, wurde der obere Teil wieder abmontiert und jetzt kommt sie wieder ab und zu heraus .
 
         

         

Wenn unser Pflegemami im Zimmer ist, bin ich aber die einzige die frei rumrennt und spielt. Hin und wieder habe ich sogar ein paar Schritte durch die offene Tür in die Wohnung hinaus gemacht, aber da gibt’s einen riesigen Kater, der mich nicht geheuer ist . Wenn ich ihn sehe, plustere ich meinen Schwanz ganz gross auf und mache mich überhaupt so gross wie möglich – und es hilft, er hat offensichtlich Respekt vor mir, denn er ist erst sehr selten kurz in unser Zimmer gekommen !

         

So, jetzt lege ich mich noch etwas in die Sonne, die muss man ausnützen, wenn sie schon mal scheint !
Liebe Grüsse aus der Cava Leonis, Badia


         
 
 

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Donnerstag, 03. Dezember 2015

Badia, Superstar!

Von nicole-katzenhaus-freunde, 10:14

Hallo ihr alle da draussen,

heute bin ich, Badia, mit Erzählen dran. Schliesslich bin ich jetzt auch alt genug dafür, ich habe nämlich mächtig aufgeholt und mache jetzt all das, wofür ich meine Pflegebrüder am Anfang immer mit grossen Augen bewundert habe : auf sicheren Beinen rumspringen, Bällchen verfolgen, sich mit den anderen raufen, auf Gegenstände hinauf klettern oder hüpfen  – und vor ein paar Tagen habe ich gemerkt, dass ich es schaffe, von Kratzbaum zu Kratzbaum hüpfen! Das ist eine ganz anständige Distanz, und ich musste das gleich mehrmals hintereinander vorführen – ich war richtig stolz auf mich !

                  

        

                           
         
Meine beiden Pflegebrüder finde ich super toll, ich spiele und kuschle fast immer mit ihnen . Besonders gut verstehe ich mich mit Manul – der ist immer so lieb zu mir und wäscht mich oft – ich ihn natürlich auch . Pallas mag ich auch sehr, obwohl er manchmal ein bisschen grob ist. Margarita hingegen interessiert sich noch immer für rein gar nichts ! Zwar doch, ganz ganz selten, wenn unser Pflegemami ihr eine Feder lange und oft genug vor der Nase rumschwenkt, bequemt sie sich dazu, eine Pfote danach auszustrecken – die Angel, an der die Feder hängt, muss aber gaaaaanz lang sein und das Pflegemami entsprechend weit weg! Und am liebsten erst nach Mitternacht  … Natürlich kommen dann auch wir anderen meist dazwischen und angeln uns die Feder vor Margaritas Nase weg! Ich meine: wenn die nicht will? Wir wollen schon !

         

           

                               

Letzte Woche begann Pallas, immer öfter zu erbrechen, auch bestand er nicht mehr auf seiner Rolle als dominanter Bruder . Plötzlich war ich nicht mehr die einzige, die täglich auf die Waage musste, und während ich jetzt langsam Gewicht zulegte, verlor er tatsächlich jeden Tag etwas . Als er dann am Montag auch noch lustlos rumhockte, wurde er eingepackt und zum Tierarzt gebracht, und seither muss er jeden Tag zweimal Sirup schlucken . Jetzt geht es ihm wieder gut, dafür hat Manul mit etwas Verspätung das Gleiche durchgemacht. Mir geht’s sehr gut – deshalb verstand ich es nicht, dass auch ich am Mittwoch noch zum Tierarzt musste . Dort gab es denn auch nur zwei Piekser, und schon durfte ich wieder heim .

         

         

Am letzten Samstag kamen die zukünftigen Eltern von Manul und Pallas noch einmal zu Besuch und freuten sich, und am Sonntag bekam Margarita Besuch von einer Familie, die ihr zwar gern eine Chance geben würden, aber es sich doch noch einmal überlegen wollen, ob Margarita nicht doch allzu scheu ist. Ich selbst hatte schon sehr früh einen ersten Besuch, aber sie fanden dann, ich sei zu zart als Gspönli für ihren etwas ruppigen Jungkater . Auf meinen zweiten Besuch warte ich noch, es hat aber mit dem Termin noch nicht geklappt. Mir wurde aber gesagt, ich sei ganz beliebt auf der Website des Vereins: alle wollen mich adoptieren !

Nun muss ich aber wieder schauen gehen, was meine Brüder machen, nicht dass ich noch etwas verpasse! Lebt wohl bis zum nächsten Tagebuch,
euer Mini-Flauschbällchen Badia

 

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Freitag, 20. November 2015

Neue Mitbewohnerinnen

Von jessica-katzenhaus-freunde, 17:09

Liebe Katzenfreunde

Heute bin ich, Manul, dran mit Erzählen. Und natürlich bin ich mutig genug dazu ! Das ich in den ersten Tagen hier etwas schüchtern war, gehört schon lange der Vergangenheit an – inzwischen bin ich ein richtiger Schmusekater geworden und fordere meine Kraul-Einheiten auch ein !


         

         


Nun muss ich euch aber die grossen Neuigkeiten erzählen: Wir haben Zuwachs bekommen ! Wenn die Zweibeiner allerdings geglaubt haben, sie brächten jetzt unsere Schwester zu uns, dann haben sie sich heftig getäuscht: Margarita sieht zwar ähnlich aus, ist aber nicht unsere Schwester . Und die kleine Badia, die mit Margarita zusammen eingefangen wurde, ist sowieso viel jünger.

         

         

Am Anfang sahen wir von den neuen Mitbewohnerinnen nicht viel : Wir mussten gar nicht mehr in den Käfig, der jetzt von den beiden Damen bewohnt wurde. Nach einer Weile durften aber auch diese beiden raus und wir machten uns natürlich daran, sie kennen zu lernen. Aber wir mussten bald feststellen, dass sie totale Langweiler sind !

         

         

Badia ist einfach noch viel zu klein zum Spielen, vor allem wenn wir mit ihr raufen wollten, fauchte sie uns sofort an . Und Margarita interessiert sich überhaupt nicht für uns: Sie will einfach nur raus hier oder sich verstecken. Vor Menschen hat sie Angst, Spielangeln schaut sie nur skeptisch an und um einem Bällchen nachzurennen, müsste sie ja aus ihrer Ecke kommen. Offenbar fühlt sie sich im Gehege einigermassen geborgen, so dass sie die meiste Zeit darin liegt, obwohl dieses jetzt meist offen steht .
 


         

Auch Badia ist nicht die aller Aktivste, aber sie rennt oft im ganzen Zimmer umher und liebt es mit der Kugelbahn zu spielen. Da leistet ihr Pallas manchmal Gesellschaft – ich habe lieber frei rollende Bällchen, kann bei der Kugelbahn aber auch ganz wilde Kapriolen machen !

         

         

Überhaupt bin ich im Moment der aktivere von uns zwei Brüdern . Pallas hat Magenprobleme und ist seither nicht mehr so überdreht und dominant wie früher, aber er spielt auch jetzt viel. Schnurren können wir beide übrigens ausgezeichnet und bedeutend lauter als Badia und wir lassen das häufig auf dem Schoss unseres Pflegemamis hören, aber auch wenn sie uns sonst mal streichelt .

         

         

         

Ah, ich sehe ein Bällchen, das gejagt werden muss – tschüss bis bald ,
 

         

Manul von den Flauschbällchen

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Montag, 09. November 2015

Forscher und Wildkatzen

Von graziella-katzenhaus-freunde, 20:13

Wir haben eine turbulente Zeit hinter uns! Wir hatten bisher unbeschwert auf einem Bauernhof gelebt, aber dann wurden wir eingefangen und mitgenommen . Zuerst ging’s zum Tierarzt, der uns untersuchte und gegen Flöhe behandelte (das war nötig, die jucken nämlich ganz unangenehm!) und uns etwas gegen Würmer zu schlucken gab. Und dann ging’s auf eine längere Fahrt, bis wir hier in der Cava Leonis abgeliefert wurden.
Am ersten Tag hatten wir beide noch grosse Angst . Wir wussten ja nicht, was die hier mit uns vorhaben, so verdrückten wir uns zusammen in eine Ecke und hielten da einfach mal still, mein Bruder sorgte aber immer dafür, dass er sich hinter mir noch ein wenig mehr verstecken konnte.

         

Sobald die Menschen aber das Zimmer verliessen, machte ich mich über das Futter her, und das schmeckte ausgezeichnet . Für meinen Bruder liess ich kaum etwas übrig – selbst schuld, wenn er nicht aus seiner Ecke kommen will! Aber es wurde nachgeschöpft, so dass auch er sich etwas später satt fressen konnte .
Natürlich sah ich die Verbindung zwischen Menschenhand und Fressnapf schnell, und schon am nächsten Tag liess ich mich zaghaft ein wenig streicheln – dafür bekam ich dann wieder einen vollen Napf hingestellt . Meinem Bruder ist das Futter aber nicht ganz so wichtig, er verdrückte sich in seine Schachtel und kam nicht hervor, solange jemand im Zimmer war. Und die Hand, die den Napf ins Gehege stellte, fauchte er noch tagelang an – wenn auch nicht allzu überzeugend .

         

Dieses Fauchen erinnerte unser Pflegemami ein wenig an eine Wildkatze, und weil wir beide so flauschiges Fell haben, an eine Manul-Katze. Die leben in den Bergen in Zentralasien – und weil ich mich so viel entdeckungsfreudiger zeigte, bekam ich den Namen des Forschers, der die Manul-Katzen als erster genau beschrieb: Peter Simon Pallas – also natürlich heisse ich nur Palla !
Mir brachte ein Mut eine weitere Belohnung ein: weil ich mich so schön streicheln und hochheben liess, durfte ich schon am zweiten Tag für eine Weile aus dem Gehege ! Ich durfte auf einem Kratzbaum fressen (weil das Licht da besser ist zum Fotografieren, Anm. des Pflegemamis) und fand am Boden noch neues Spielzeug.

         

Vor allem die Angel finde ich ganz super! Wenn ich dieses Pelz-Ding da mal erwischt habe, dann knurre ich ganz laut, damit es mir ja keiner wegnimmt ! Vor allem das kleine Kitten da im Spiegel knurre ich dann gern an, ich weiss ja, dass dieses auch auf mein Pelz-Ding aus ist !

         

         
  
Während ich so spielte, schaute mein Bruder mir jeweils aus der Sicherheit des Geheges zu. Obwohl der Käfig offenstand, machte er nie Anstalten, rauszukommen . Erst nach ein paar Tagen, als eine Fotografin zu Besuch kam, wurde auch er einmal herausgehoben, so dass es auch von ihm ein paar Bilder in besserem Licht gab .

         

Und obwohl er sofort Höhle fand, in der er sich einigermassen verstecken konnte, gab es ein paar akzeptable Bilder von ihm .
         

Wir werden sehen, ob Manul bis nächste Woche mutig genug ist, von seinen Erlebnissen zu erzählen. Bis dann liebe Grüsse von mir,
Pallas von den Flauschbällchen.

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