Badia, Superstar!

Von nicole-katzenhaus-freunde, 03.12.2015, 10:14

Hallo ihr alle da draussen,

heute bin ich, Badia, mit Erzählen dran. Schliesslich bin ich jetzt auch alt genug dafür, ich habe nämlich mächtig aufgeholt und mache jetzt all das, wofür ich meine Pflegebrüder am Anfang immer mit grossen Augen bewundert habe : auf sicheren Beinen rumspringen, Bällchen verfolgen, sich mit den anderen raufen, auf Gegenstände hinauf klettern oder hüpfen  – und vor ein paar Tagen habe ich gemerkt, dass ich es schaffe, von Kratzbaum zu Kratzbaum hüpfen! Das ist eine ganz anständige Distanz, und ich musste das gleich mehrmals hintereinander vorführen – ich war richtig stolz auf mich !

                  

        

                           
         
Meine beiden Pflegebrüder finde ich super toll, ich spiele und kuschle fast immer mit ihnen . Besonders gut verstehe ich mich mit Manul – der ist immer so lieb zu mir und wäscht mich oft – ich ihn natürlich auch . Pallas mag ich auch sehr, obwohl er manchmal ein bisschen grob ist. Margarita hingegen interessiert sich noch immer für rein gar nichts ! Zwar doch, ganz ganz selten, wenn unser Pflegemami ihr eine Feder lange und oft genug vor der Nase rumschwenkt, bequemt sie sich dazu, eine Pfote danach auszustrecken – die Angel, an der die Feder hängt, muss aber gaaaaanz lang sein und das Pflegemami entsprechend weit weg! Und am liebsten erst nach Mitternacht  … Natürlich kommen dann auch wir anderen meist dazwischen und angeln uns die Feder vor Margaritas Nase weg! Ich meine: wenn die nicht will? Wir wollen schon !

         

           

                               

Letzte Woche begann Pallas, immer öfter zu erbrechen, auch bestand er nicht mehr auf seiner Rolle als dominanter Bruder . Plötzlich war ich nicht mehr die einzige, die täglich auf die Waage musste, und während ich jetzt langsam Gewicht zulegte, verlor er tatsächlich jeden Tag etwas . Als er dann am Montag auch noch lustlos rumhockte, wurde er eingepackt und zum Tierarzt gebracht, und seither muss er jeden Tag zweimal Sirup schlucken . Jetzt geht es ihm wieder gut, dafür hat Manul mit etwas Verspätung das Gleiche durchgemacht. Mir geht’s sehr gut – deshalb verstand ich es nicht, dass auch ich am Mittwoch noch zum Tierarzt musste . Dort gab es denn auch nur zwei Piekser, und schon durfte ich wieder heim .

         

         

Am letzten Samstag kamen die zukünftigen Eltern von Manul und Pallas noch einmal zu Besuch und freuten sich, und am Sonntag bekam Margarita Besuch von einer Familie, die ihr zwar gern eine Chance geben würden, aber es sich doch noch einmal überlegen wollen, ob Margarita nicht doch allzu scheu ist. Ich selbst hatte schon sehr früh einen ersten Besuch, aber sie fanden dann, ich sei zu zart als Gspönli für ihren etwas ruppigen Jungkater . Auf meinen zweiten Besuch warte ich noch, es hat aber mit dem Termin noch nicht geklappt. Mir wurde aber gesagt, ich sei ganz beliebt auf der Website des Vereins: alle wollen mich adoptieren !

Nun muss ich aber wieder schauen gehen, was meine Brüder machen, nicht dass ich noch etwas verpasse! Lebt wohl bis zum nächsten Tagebuch,
euer Mini-Flauschbällchen Badia

 

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