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Samstag, 21. März 2015

Abschied von "Gumpie" und "Stupsi"

Von virtuellekatzenhaus1, 17:18

Hallo Ihr lieben, zum letzten Mal melden wir uns nochmal zusammen.
 
Die letzte Woche war irgendwie komisch... irgendwie anders als die anderen davor . Wir bekamen ganz viele Streicheleinheiten, ganz viele Leckerlie und meine Schwester musste nur einmal maunzen und schon flog die Schnur wieder durch die Gegend und sie konnte sich austoben. Aber irgendwas hing in der Luft, unsere Pflegeeltern schienen sehr traurig zu sein....
 
Nach vier Tagen fiel uns auf, dass sie uns irgendwelche Tropfen ins Futter gaben. Das Futter schmeckte dadurch nicht anders, aber mein Bruder war nach dem fressen immer etwas müder als sonst. Er legte sich dann immer auf den Boden und döste ein Bisschen vor sich hin.
 
Weitere drei Tage später wurde alles noch komischer. Plötzlich sammelte unsere Pflegemama unsere Decken von unseren Lieblingsplätzen ein und rollte sie zusammen. Wir merkten das sich heute irgendwas ändern würde, denn unsere Pflegemami war noch viel trauriger als die Tage zuvor. Sie gab uns noch ein paar Mal die Tropfen auf unseren Lielingsleckerli, aber irgendwie machten sie uns nicht so müde wie vorher . Dann kamen plötzlich zwei grosse Männer herein. Ich versteckte mich sofort im hintersten Winkel den ich finden konnte. Meine Schwester erschrak auch sehr. Aber nach einer Weile siegte wieder ihre Neugier und sie suchte Kontakt zu den Fremden.  Einer von ihnen war schon mal da gewesen, ich erinnerte mich dass er nett war .
 
Mein Bruder blieb die ganze Zeit in seinem Versteck und gab keinen Mucks mehr von sich. Ich liess mich derweil kraulen und stupste die Zwei immer wieder an wenn sie gerade eine Kraulpause einlegen wollte. Nach einer Weile, als ich an nichts Böses mehr dachte hob mich unsere Pflegemami einfach vom Boden auf und steckte mich in so einen schwarzen Kasten und liess den Riegel zuschnappen. Das habe ich nicht verstanden... Mein Bruder liess sich nicht so einfach überrumpeln, im Gegenteil! Er versuchte immer wieder der Pflegemami und dem grossen Mann zu entkommen, er kämpfte richtig mit ihnen. Er krallte sich mehrmals so fest an seinen Kratzbaum fest, dass er ihn fast umriss und der grosse Mann ihn festhalten musste. Aber es gab keinen Ausweg, denn die Pflegemami hatte die grosse Tür verschlossen und so konnte mein Bruder nicht flüchten. Als er das merkte und ihn die Pflegemami wieder in die schwarze Kiste setzen wollte, riss er sich ein letztes Mal los und zerkratzte ihr den Rücken . Mein Bruder hat wirklich gekämpft um bleiben zu können! Dann wurden wir hinaus in die Kalte Luft getragen, die Kisten in denen wir sassen wurden festgeschnallt. Ich sah meinen Bruder mir gegenüber in einer anderen Kiste sitzen, er zitterte ganz doll! Unsere Pflegemami konnte ich nicht mehr sehen. Plötzlich wurden die Türen geschlossen und wir waren mit den beiden Männern alleine...
 
 
Liebe Nala, lieber Dewey! Es tut uns so leid, dass ihr nicht bei uns bleiben durftet! Wir hätten euch so gerne behalten und euch ein schönes zu Hause gegeben! Aber da dies leider nicht möglich war, haben wir euch das schönste zu Hause ausgesucht was wir finden konnten. Wir wissen, dass der grosse liebe Mann ganz toll für euch sorgen wird und euch ein gutes und liebevolles zu Hause bieten wird, mit viel Spass, Spiel und Liebe !

Lieber "Gumpie" wir werden uns immer an deine Freudensprünge erinnern, wenn du merktest, das es bald Futter gab. Wir haben es geliebt dir beim "Katzenkino" zuzuschauen, wie du versuchtest die Fische zu fangen. Wir vermissen dein dickes flauschiges Fell das auf unseren Möbeln hinterlassen hast und du immer gekrault haben wolltest, dein lautes Schnurren und dein leises Miauen wenn du Leckerlies wolltest.

         

         
         
Liebe "Stupsie" wir haben immer so gerne mit dir gespielt und dich beim toben beobachtet. Wir haben dein aufforderndes Miauen geliebt, wenn du immer weiter spielen wolltest, was immer kläglicher wurde, wenn wir nicht sofort reagierten. Es war toll mit dir zu "sprechen", du hast uns immer geantwortet. Wir vermissen von dir am Morgen geweckt zu werden, indem du dich einfach auf uns legtest und uns an schnurrtest. Und wir vermissen dein tiefes Vertrauen, wenn du dich von unserer Brust auf den Rücken drehtest und ins Leere fallen liesst, im Wissen dass es immer einen Arm gibt der dich auffängt!

         

         
         
Ihr beiden habt tiefe Pfoten Abdrucke auf unseren Herzen hinterlassen und wir werden euch nie vergessen!
 
In Liebe, eure Pflegeeltern.


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