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Donnerstag, 14. Mai 2015

Die erste Woche

Von nicole-katzenhaus-freunde, 05:06

Liebe Katzenfreunde

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Sara, etwas über drei Jahre alt, und mehrfaches Mami. Meine jüngsten Kinder, die mit mir hier eingezogen sind, sind gerade mal 6 Wochen alt. Da sie nur zu dritt sind, komme ich sehr gut mit ihnen zu Rande; ich schaue auch immer, wo sie sind und ob sie nichts Dummes anstellen .

         

Auch plaudere ich die ganze Zeit, nicht nur mit meinen Kindern, sondern auch mit meinen Menschen. Ich möchte mich ja nicht selber loben, aber ich höre immer wieder, ich sei ein super Mami und überhaupt ein ganz liebes, tolles, unkompliziertes Büsi .

          

Und bildhübsch, mit meinem schneeweissen Fell, den Mandelaugen und den Pinselchen an den Ohrenspitzen . Dass mein Schwanz nicht ganz so lang ist wie bei anderen Katzen, stört weder mich noch sonst jemanden, das war schon immer so.

         
 
Aber es geht ja hier nicht in erster Linie um mich, sondern auch um meine Kleinen: zwei Buben, Astro und Garfield, und ein Mädchen, Lucie. Sie sind alle drei aufgeweckt und spielfreudig, haben aber alle auch schon ihren eigenen Charakter .

         

Astro ist der Blickfang – nicht nur ist er schneeweiss wie ich, sondern er hat so ein richtig wuscheliges Fell, das ganz sicher recht lang werden wird. Deshalb wirkt er etwas grösser als seine Geschwister – dabei ist er auf der Waage der leichteste! Dafür übt er sich jetzt schon fleissig in Fellpflege, wenn er mal nicht gerade damit beschäftigt ist, zu spielen, mit seinen Geschwistern zu balgen oder an mir rumzubeissen . Er hat es nicht so gern, wenn Zweibeiner direkt auf ihn zu kommen – weil er so hübsch ist, wollen sie ihn immer hochnehmen . Er selbst geht hingegen gern auf die Menschen zu, klettert auch die Hosenbeine hoch auf den Schoss unseres Pflegemamis .

         

Garfield ist bei weitem der fotogenste in unserer Familie . Nicht zu dunkel, nicht zu hell für die Kamera, und er hat wunderschöne, grosse Augen und eine super Zeichnung in seinem schönen roten Fell . Er ist auch der Clown unter den Dreien, und unser Pflegemami muss immer mal wieder laut heraus lachen, wenn er gurrend umherhüpft, Purzelbäume schlägt, seine Geschwister überfällt oder mit der Spiralmaus kämpft . Dass er gern frisst, merkt man auch auf der Waage: nicht mehr lang, und er hat die 800g-Grenze geknackt !

         

         

Lucie ist die Sportlerin der Familie . Wenn man irgendwo hochklettern kann, ist sie fast immer die erste, die es versucht, und beim Fussball – ehm Pfotenball – macht sie den Buben vor, wie’s geht. Auch sie rauft gern mit ihren Brüdern, manchmal auch mit ihrem Schwanz, und auch sie klettert gern auf den Schoss der Menschen und lässt sich knuddeln .

         

Wir sind jetzt seit Samstagabend hier, und obwohl der Abschied am alten Ort vor allem den Kindern dort schwer gefallen ist, haben wir uns hier sehr gut eingelebt . Für den ersten Tag stand hier noch ein Gehege, so dass ich immer wusste, wo meine Kinder sind – ich selbst konnte problemlos hinaus- und hineinhüpfen. Aber schon am Sonntag kletterte Lucie auf das „Dach“, und wenig später schaffte es auch Garfield. Und so verschwand das Gehege sehr schnell wieder.

         

Unsere Basis ist das Büro, wo es jede Menge Spielzeug für die Kleinen und Möbel für mich hat, aber wenn unser Pflegemami daheim ist, dann steht die Tür offen und wir dürfen die ganze Wohnung unsicher machen . Wir kommen aber immer von selbst wieder ins gewohnte Büro zurück, vor allem zum Schlafen und Fressen . Es hätte zwar in der Küche auch Fressnäpfe, aber ich mag mein gewohntes Saucenmenu besser und überlasse den hiesigen Anwohnern ihr Qualitätsfutter .

         

Einem grossen grauen Kater bin ich inzwischen mehrmals begegnet und wir haben uns beim ersten Mal ein wenig angeknurrt, aber er scheint eigentlich ganz friedlich zu sein. Heute Morgen ist es mir sogar einmal gelungen, ihn von ganz nahe zu beschnuppern, als er schlief, aber das Pflegemami holte mich dann weg und sagte, er erschrecke sonst, wenn er plötzlich erwache und ich so nah sei. Dabei bin ich doch eine so liebe Katze!

         

Hm, es ist so ruhig – ich schaue besser rasch nach, was die Kleinen wieder anstellen! Tschüss bis zum nächsten Mal.

Eure Sara und Kitten


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