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Samstag, 06. Juni 2015

Ein Zimmer ist nicht genug!

Von romina-katzenhaus-freunde, 16:12

Hallo und Miau, Katzenfreunde!

Was war doch der Samstag vor einer Woche für ein fürchterlicher Tag! Die erste Begegnung mit Menschen bescherte uns eine lange Reise in mehreren Etappen. Als wir am Abend endlich in La Rocca ankamen, waren wir fix und fertig. Sogar Falcone war zu müde, um Panik zu schieben.
Wir bezogen erst einmal einen Käfig, damit unsere Gastgeberin, Mina, genau sehen konnte, ob bei uns allen der Input und Output stimmte und weil sie ganz einfach fürchtete, wir würden in den Winkeln des Zimmers verloren gehen.

         

         

Am Montag mussten wir wieder Autofahren. Es ging zum Tierarzt. „Was haben Sie mir da wieder eingebrockt?“ seufzte dieser. Weil Mina erwähnt hatte, dass wir bis vor zwei Tagen noch keinen Menschenkontakt hatten, fürchtete er wohl um seine körperliche Unversehrtheit, und er bezweifelte, dass unsere winzigen Venen genug Blut für den Leukosetest hergeben würden.
Aber Mina hatte grosses Vertrauen in uns und den Herrn Doktor, und tatsächlich funktionierte alles wie am Schnürchen, ganz ohne Geschrei. Weder von uns, noch seitens des Doktors. Wir bekamen am Ende sogar ein riesengrosses Lob von ihm. Zweifellos freut er sich auf ein Wiedersehen.

Am Abend durften wir dann den Käfig verlassen und im ganzen Zimmer – in der sogenannten Bibliothek – herum sprinten, was uns total gut gefallen hat. Es gibt eine Menge Spielsachen, die ausprobiert werden wollen, aufregende Verstecke zum Erforschen und schöne Ruheplätzchen am Fenster mit Sicht auf einen Baum, der bei Vögeln sehr beliebt ist. Ein paar Tage lang fanden wir es ganz toll in der Bibliothek.


         

         

Wir bekamen ständig Besuch, vor allem natürlich von Mina, von ihren Eltern und von Kater Crixus. Bald bemerkten wir, dass die alle immer wieder durch die gleiche Tür verschwanden. Weil das Futter auch von jenseits dieser Tür kam, lag der Gedanke nahe, dass die Welt dahinter eine Reise wert sein könnte.

         

         

Am Donnerstag gelang uns die Flucht – mit Crixus‘ Hilfe. Wenn er sich viel Mühe gibt, kann er nämlich die Gittertüre öffnen. Eine grosse Entdeckungsreise begann, und schliesslich spielten wir ausgelassen im Wohnzimmer.

Am Freitag wieder. Da fiel uns auf, dass die grossen Katzen bei einem Fenster immer ein- und ausgehen. Falcone war der erste, der den Aufstieg fand, wurde aber von Mina wieder eingesammelt. Es war bereits dunkel draussen, und sie hätte nicht sehen können, was wir auf dem Balkon alles anstellten.
Sie vertröstete uns auf morgen.

         

Es ist Samstag, und wie versprochen, durften wir heute den Balkon erobern. Fast vier Stunden lang spielten und kletterten wir draussen herum, bis wir nach und nach in den Pflanzentöpfen einschliefen. Ein Klo hat sie uns raus gestellt, in der vagen Hoffnung, wir würden nicht die Pflanzentöpfe und Graskisten für unsere Geschäftchen umgraben.

         

         

Gordon hat bereits ein schönes, neues Zuhause gefunden, wo ein junger Kater sehnsüchtig auf einen neuen Spielgefährten wartet. Hoffentlich ist der so cool und lieb wie unser Freund Crixus.

Bis zum nächsten Mal!
Eure Arkham Cats: Mooney, Falcone & Gordon

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