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Vier Tage im neuen Zuhause
Liebe Alexandra, liebe Tagebuchfreunde
Nach vier Tagen ist es, als wären wir gar nie wo anderes Zuhause gewesen! Unsere Äuglein bessern täglich, wir geniessen die helle Wohnung mit viel Ausblick auf die Aussenwelt 
. Vögel, Schmetterlinge, Fliegen, Wespen, das alles könnte man ohne diese dummen Scheiben viel besser jagen. Unsere Mitbewohnerin meint immer: Geduld, das kommt alles noch 
.
Aber Geduld brauchen wir so oder so mit ihr. Erstens gibt es nur dreimal Nassfutter am Tag 
. Sonst sollen wir das trockene Zeug da futtern. Dann rauscht sie mit einem brummenden Ungeheuer durch UNSERE Wohnung und findet das offenbar nötig 
. Und dann noch das Schlimmste: sie nimmt uns auf den Arm, streichelt uns - das ginge ja noch- aber plötzlich kommt sie mit der doofen Idee, uns Tropfen in die Augen zu träufeln, echt mühsam 
.
Aber sie hat auch gute Ideen: jeden Tag erfindet sie neue Spielsachen aus Wolle, Stoff, Papier, Wattestäbchen, Bändeli und so. Deswegen sind wir eben doch glücklich hier. Und zuletzt das Beste: sie hat so einen Hängesessel, an dem kann man hochrasen bis zur Zimmerdecke, Fangis spielen und sich in das weiche Polster fallen lassen 
.
Ihr hört dann wieder. Tschüss
Enea und Lean
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