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Samstag, 05. Dezember 2015

Mogli, das Findelbüsi

Von nicole-katzenhaus-freunde, 06:35

Mit grossen Augen starren Pocahontas und Herkules die rot-weisse grosse Katze aus ihrem Versteck heraus aus. „Wer ist denn das ? Der ist ja riesig !“, flüstert die zierliche Pocahontas. „Komm, wir schauen uns den mal genauer an“, wispert Pocahontas und mit langsamen und vorsichtigen Schritten geht er auf den grossen Neuankömmling zu. Dieser sitzt etwas verwirrt im grössten Raum des Königreichs und sieht sich um. „Howdy Kumpel, hast dich verirrt? Ich bin Herkules und das…“, Herkules kann den Satz nicht zu Ende bringen, da hat er schon einen Pfotenhieb des neuen Katers im Gesicht und dessen Knurren übertönt Herkules’ Miauen . „WER BIST DU? WAS WILLST DU? WO BIN ICH? UND WARUM?“, jault dieser ganz verzweifelt .

         

                 

„Du bist im Königreich Hakuna Matata, das von netten Monstern verwaltet und von uns beherrscht wird…“ - auch Pocahontas erhält einen Hieb auf den Kopf und noch lauteres Grollen des Katers, dann rennt dieser davon. Erschrocken und verwirrt findet er einen Platz in dem Raum wo die riesigen Klos der Monster stehen und rollt sich dort ein. „Oh wo bin ich bloss? Warum bin ich nicht mehr zu Hause?“ jammert er. Keine streichelnden Hände, Milch oder gutes Zureden können ihn beruhigen . Der Arme ist verwirrt und muss sich erst mal etwas ausschlafen.

         

„Wir nennen ihn Mogli, wie das Findelkind . Dann passt er zu uns. Wir nehmen ihn bei uns auf und zeigen ihm die Regeln im Königreich und welches das beste Essen ist . Und wie man auf die Dachbalken klettert und noch viel mehr “, beschliessen die 4 Prinzessinnen und der Prinz des Königreichs einstimmig. Doch jegliche Mühen Mogli freundlich aufzunehmen scheitern zuerst. Er liess nicht mit sich reden, war traurig und verwirrt . Nur den Monstern vertraut er, denen gegenüber war er sehr anhänglich . Ausser die stellten sich als zu enge Freunde der Märchenprinzessinnen heraus. Dann bekam auch mal ein Monster eine Pfote ins Gesicht .

         

                   
         
„Lasst uns mal machen, vielleicht seit ihr ihm einfach zu stark“, bittet Elsa eines Tages. Sie und Mulan machen sich also auf den Weg um Mogli zu beschwichtigen. Elsa mit ihrem weichen Fell und sanften Art und Mulan, die ja selber sehr gut weiss, wie es ist verwirrt zu sein und Angst zu haben, schaffen es schliesslich, Mogli zu überzeugen, dass sie eigentlich doch ganz nett sind . Nach einigem beschnuppern - ohne Pfotenschläge und Knurren - findet sich dann Mogli auch endlich mit seinen neuen Geschwistern zurecht .    

         

         
        
Nur wenig später wird gekuschelt und gespielt was das Zeug hält . Mogli ist trotz seiner Körpergrösse ganz sanft mit den Geschwistern und auch mit Herkules, dem anderen Kater, geht er sehr lieb um . Was Mogli jedoch noch viel lieber mag als seine Geschwister sind Menschen . Beachtet man ihn nicht genug, springt er auch einfach mal hoch, um sich für Streicheleinheiten vorzudrängen. Jeden Tag wird man an der Türe begrüsst und verabschiedet . Ist ein Mensch zu Hause aber hat gerade keine Zeit, legt sich Mogli jeweils so in den Weg, dass der Mensch aus dem Weg aus dem Zimmer ganz sicher an ihm vorbei muss und fordert dann einen Knuddel ein. Er wird auch gerne rumgetragen und lässt sich dann so richtig in die Arme seiner Menschen fallen oder spielt mit deren Haare .

         

                   

Mit Mogli wird einem nie langweilig. Beeindrucken war auch die unglaubliche Freundlichkeit und Neugierde mit denen die Märchenprinzessinnen ihn unter sich aufgenommen haben. Da wird man als Monster richtig stolz ! Jetzt wartet also auch Mogli auf ein Happy-End bei einer Für-Immer-Familie.

Bis zum nächsten Mal aus dem Königreich Hakuna Matata, jetzt mit 5 Einwohnern..

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